Schon in der ersten Halbzeit sieht das Publikum eine flotte Partie mit Vorteilen für die Hausherren. Leoben hält gut dagegen, kämpft und arbeitet. So fallen im ersten Durchgang auch keine Tore. Bernd Russ ist einmal ganz knapp dran, als er die Querlatte trifft. Ein ander Mal muss Goalie Markus Nömayer im letzten Moment eingreifen. So geht es mit 0:0 auch in die Pause.
Im zweiten Durchgang die kalte Dusche für die Mürzhofener: Nach einem vermeintlichen Out, dass vom Schiedsrichter-Team nicht gesehen wird, treffen die Leobener zum 1:0. Patrik Kutlesa darf in der 48. Minute jubeln. Postwendend gelingt den Heimischen aber der Ausgleich. Nach herrlichem Pass von Bernd Russ schiebt Christoph Bracun den Ball an Schlussmann Nömayer vorbei in den Kasten. Mit der Führung im Rücken tut sich die Almer-Truppe dann leicht und versucht weiter für Druck zu sorgen. Unglücklicherweise fällt in der 70. Minute das Flutlicht aus und die Partie muss für gute 40 Minuten unterbrochen werden. Dann geht es aber doch weiter und Christoph Krammer macht in der 81. Minute nach einem Konter das 2:1 - verdientermaßen. Für das 3:1 und die Entscheidung sorgt Cuma Bulduk in der Überspielzeit.
Franz Almer (Trainer Mürzhofen): "Ich denke, dass der Sieg verdient ist. Natürlich war es bitter, das 0:1 zu kassieren, aber die Mannschaft hat zurückgeschlagen und verdient ausgeglichen. Ich bin zufrieden, mir ist aber nicht klar, wie Leoben Letzter sein kann."
von Redaktion
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