"Mit diesem Ergebnis kann man nur zufrieden sein", freut sich Ostermann noch immer über die den unerwarteten Erfolg, lässt aber trotzdem aufhorchen. "Wir sind schon dorthin gefahren, um zu gewinnen. Dass es dann auch wirklich klappt, ist etwas Anderes." Zwei Mal war Patrick Mild der Assistgeber - beide Male mit einem Stanglpass. Einmal in der 33. Spielminute, wo er Martin Kaindl in Szene setzte. Ein zweites Mal bediente er Andreas Djukic und das kurz nach Wiederbeginn in der zweiten Halbzeit. Scheinbar war Mild aber übermotiviert, denn in der 90. Minute kassierte er die Gelb-Rote Karte wegen Kritik und muss nächste Woche zuschauen. Drei Minuten zuvor schickte Schiedsrichter Jürgen Salchenegger Alen Djukic unter die Dusche. Am Ergebnis änderten die beiden Ausschlüsse allerdings nichts mehr.
Es funkioniere von Partie zu Partie besser. "Wir haben nicht diese Einzelkönner, können daher nur über taktische Disziplin und über das Kollektiv erfolgreich sein. Mir hat das aber schon ganz gut gefallen. Wir hätten aber unsere Torchancen nützen müssen. Die Vorbereitungszeit war kurz. Es ist logisch, dass eine neu zusammengestellte Mannschaft Zeit braucht." Auch mit dem bisherigen Saisonverlauf ist er zufrieden. Kann er auch sein, immerhin ging seine Elf erst einmal als Verlierer vom Platz. "Mit ein wenig Glück hätten wir wahrscheinlich zwei Punkte mehr auf dem Konto, aber so ist Fußball eben", so Ostermann.
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von Redaktion
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