An die 120 Zuseher machten sich am Samstagnachmitag auf den Weg, um sich das Duell in der steirischen Unterliga Nord B, zwischen dem SV Scheifling/St. Lor. und den Kickern des TUS Kraubath, nicht entgehen zu lassen. Die Kraubather konnten schnell das Kommando übernehmen und kamen zu der einen oder anderen guten Chance. Die Scheiflinger präsentierten sich zwar bemüht, blieben aber eher ungefährlich und mussten sich letztendlich mit 0:2 geschlagen geben.
Beide Mannschaften gehen bemüht in das Spiel und versuchen das Heft in die Hand zu nehmen. Etwas besser in die Partie finden die Gäste aus Kraubath. Sie versuchen den Ball in ihren Reihen zu halten und schnell nach vorne zu spielen. Sie kommen auch zu zwei tollen Möglichkeiten, bringen das Leder im Tor aber einfach nicht unter. Die Hausherren präsentieren sich äußerst bemüht und versuchen dagegen zu halten, selbst können sie für nicht allzu viel Gefahr im Strafraum der Auswärtigen sorgen. Nach 45 Minuten geht es für die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.
Die zweite Halbzeit ist erst wenige Minuten alt, schon können die mitgereisten Fans aus Kraubath laut aufjubeln. Nach einer Flanke kommt es zum Gestocher im Strafraum der Scheiflinger. Dort steht Andreas Toih goldrichtig und trifft zum 1:0 für die Gäste. Scheifling versucht nun ein wenig Druck zu machen, kassiert in der 75. Minute aber den nächsten Gegentreffer. Rene Dengg tankt sich auf der Seite durch, schießt flach ins Eck und erhöht so auf 2:0. Die Kraubather sind nach wie vor spielbestimmend und kommen noch zu einer guten Möglichkeit, welche aber unverwertet bleibt. Scheifling ist weiterhin bemüht und versucht schnell nach vorne zu spielen. Kraubath lässt aber nichts anbrennen und bringt den Vorsprung sicher über die Bühne.
Johann Köck (Sektionsleiter Kraubath): "Wir waren von Beginn an überlegen. Wir hatten in der ersten Halbzeit schon zwei Hunderter gehabt und in der zweiten Halbzeit noch einen. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere zwei Tore gemacht. Scheifling war eher harmlos, sie waren zwar bemüht, richtig gefährlich sind sie aber nicht geworden."
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