1. Landesliga
Spielberichte

Waidhofen/Thaya bei Zwettl ohne Chance!

Der SC Zwettl bekam es am Freitagabend in der NÖ-Liga mit dem SV Waidhofen/Thaya zu tun. Für die Gäste gab es in dieser Begegnung nichts zu holen, Zwettl erwischte einen Traumstart, ging in der dritten Minute in Führung. Die Heimischen ließen dann nicht locker, nach einer guten halben Stunde gelang das 2:0. Auch in der zweiten Hälfte war Zwettl tonangebend und feierte einen ungefährdeten 5:0-Sieg.

Blitzstart für die Gastgeber

Die Waidhofner sind noch nicht wirklich mit ihren Gedanken auf dem Spielfeld, verschlafen den Start und bekommen promt die Rechnung dafür präsentiert, denn nach nur drei Minuten kann Zwettl nach einem Treffer von Lorenz Grabovac, der den zu weit herauskommenden Schlussmann von Waidhofen/Thaya einfach überspielt und die Kugel nur noch hinter die Linie schieben muss. Danach entwickelt sich eine recht ausgeglichene Partie, wobei es der Lamatsch-Elf allerdings an zwingenden Chancen fehlt, gefährlich kann man höchstens durch Standards werden. In Minute 34 schlagen aber wieder die Gastgeber zu und sorgen für das 2:0, diesmal ist es Gregor Schmidt, der denn Ball im gegnerischen Gehäuse unterbringen kann.

Zwettl macht den Sack zu

Mit dem 2:0 geht es in die Pause und auch in den zweiten 45 Minuten sind es die Zwettler, die den Ton in dieser Partie angeben, obwohl Waidhofen/Thaya nichts unversucht lässt, um wieder ins Spiel zu finden. Doch die Hausherren können ihre Chancen besser nutzen, mit dem 3:0 in der 58. Minute durch den eingewechselten Markus Wimmer ist die Partie entschieden. Danach geht es wieder hin und her, in der Schlussphase gelingen Zwettl noch zwei Tore, Vladimir Dobal trifft in den Minuten 87 und 90 zum 5:0-Endstand.

Harald Resch (Sektionsleiter SC Zwettl): "Das Ergebnis schaut vielleicht etwas deutlicher aus, als es der Spielverlauf war. Zwei Tore sind erst am Ende gefallen, das muss man einfach sehen. Wir waren über weite Strecken überlegen, der Blitzstart ist uns natürlich sehr entgegen gekommen. Mit dem 2:0 war die Partie im Grunde gegessen. Spielerisch waren wir eindeutig das bessere Team."

Beste Spieler: Lorenz Grabovac (MF), Vladimir Dobal (MF)

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