Der ASK Kottingbrunn traf am Samstagnachmittag auf den UFC St. Peter, man durfte von einer ausgeglichenen und spannenden Partie ausgehen, Favorit gab es in diesem Duell keinen. Doch entgegen den Erwartungen konnte sich St. Peter relativ eindeutig durchsetzen…
Dabei erwischte Kottingbrunn einen tollen Start und ging bereits nach drei Minuten in Führung, Manuel Byslovsky erzielte den Treffer. Danach war es eine Partie auf Augenhöhe, Kottingbrunn stand in der Defensive relativ gut, nur Stradner und Aigner wurden jeweils ein Mal gefährlich. Kurz vor der Pause fiel dann das zweite Tor, Stefan Stradner bediente per Freistoß Stephan Rauchecker, der zum 1:1 einköpfte (39.). Kurz danach ging es dann für beide Teams in die Kabinen.
Im zweiten Spielabschnitt wurden die Heimischen stärker und schafften nach 65 Minuten das 2:1, Matthias Schwaiger stieg bei einem Eckball am höchsten und köpfte ein. Nur wenige Minuten später erhöhte Lukas Bruckschwaiger mit einem Schuss ins lange Eck auf 3:1 (70.), die Partie war damit so gut wie entschieden, da von den Heimischen in der zweiten Hälfte nicht mehr viel kam. In der Schlussphase krönte dann Patrick Kogler seine starke Leistung und schoss nach wundervoller Vorarbeit von Stradner zum 4:1 ein. Wenig später beendete der Referee diese Begegnung, in der St. Peter mit 4:1 über Kottingbrunn triumphierte.
Günter Zach, Trainer UFC St. Peter/Au: „Der Sieg ist auf jeden Fall verdient, obwohl wir eigentlich schlecht gestartet sind und gleich in Rückstand geraten sind, da haben wir etwas geschlafen. Doch wir wurden immer stärker und hätten schon früher den Ausgleich erzielen können, ganz wichtig war der Treffer noch vor der Pause. Kottingbrunn ist nämlich kompakt gestanden, wir hatten ziemlich zu kämpfen mit ihrer Defensive. Ab der Führung haben wir dann gut gespielt, hinten nichts anbrennen lassen. Zwar war Kottingbrunn ersatzgeschwächt, vor allem auf eigener Anlage sind sie aber ein sehr starker Gegner, daher macht uns dieser Sieg schon ein bisschen stolz“
Beste Spieler: Patrick Kogler (ZM), Matthias Schwaiger (IV), Stefan Stradner (ST)
Markus Sukalia, Trainer ASK Kottingbrunn: „Im Großen und Ganzen geht die Niederlage in Ordnung. In der ersten Hälfte waren wir bis zum Ausgleichstreffer gut und haben auch verdient geführt, der Gegner hatte eigentlich nur eine Chance aus einer Standardsituation. Die Führung haben wir leider unnötig hergegeben, durch ein blödes Tor aus einem Standard hat St. Peter die Führung erzielt. Wir sind momentan geistig nicht so frisch, dass wir konzentriert bleiben und auf ein zweites Tor spielen und bekommen unnötige Gegentore. Und wenn wir 2:1 hinten sind, fehlt uns momentan das nötige Aufbäumen und Mobilisieren der letzten Kräfte, das ist aufgrund der Niederlagen in letzter Zeit schwer für uns, umzusetzen.“
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