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Dieses Mal musste es Wimmer allerdings nicht so spannend machen - auch dank Trainer Meyer: Vergangene Woche hatte dieser Wimmer nach 65 Minuten aufs Feld geschickt, der Stürmer drehte mit zwei Toren in den Schlussminuten das Spiel noch um. Als Belohnung durfte die Nummer 11 der Schremser gegen Herzogenburg von Start weg ran und sorgte kurz nach der Pause für den Siegestreffer: Brantner flankte zur Mitte, Wimmer kam an der 1. Stange an den Ball. Gäste-Goalie Dietl wehrte den ersten Versuch des Angreifers kurz ab, im Nachsetzen traf Wimmer zum 1:0 (47.).
Der 1:0-Sieg war letzten Endes verdient. Herzogenburg hatte in der 1. Spielminute eine dicke Chance aufs 1:0 vergeben, danach machte Schrems das Spiel, traf aber lange Zeit nicht ins Tor. Gefährlichste Ausbeute war ein Kopfball von Hofmann gegen die Stange. Mit Fortdauer der 2. Halbzeit nahm dann der Druck der Gäste zu, Schrems zog sich zurück, suchte sein Heil in Konter-Angriffen.
Auf dem Weg zum 2:0 wurde Hofmann im Finish unsanft von den Beinen geholt: Führlinger stoppte ihn per Ellbogen-Check und sah für dieses harte Einsteigen die rote Karte (90.). "Es war letztlich eine enge Partie mit einem verdienten Sieger", analysierte Schrems-Coach Bruno Meyer, der ein Extra-Lob für Lukas Strasser parat hatte: "Er fing im Zentrum die Angriffe der Gäste gekonnt ab, war unser bester Mann."
Christian Reichel
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