Nachdem die Anfangsphase mit der einen oder anderen Chance auf beiden Seiten noch ausgeglichen verläuft, übernimmt die gastierende Freilinger-Elf zunehmends das Kommando und kann die imposante Frühjahrsform auch auf dem Platz bestätigen. Sipbachzell muss die spielerische Überlegenheit des Gegners neidlos anerkennen, kann nicht entscheidend entgegensetzen. Immer wieder spielen die Gäste schnell nach vorne, vorerst fehlen aber immer meist ein Schritt oder nur einige Zentimeter, damit aus den Aktionen auch was Brauchbares rausspringt. Eberstalzell setzt auf körperbetones Spiel und kann dem Spiel ihren Stempel
Auch nach dem Seitenwechsel schließt das beste Rückrundenteam aus Eberstalzell da an, wo es vor der Halbzeit aufgehört hatte. Das Spiel wird nun teilweise härter, Sipbachzell kann das Ruder weiterhin nicht rumreißen. Zusätzlich müssen die Heimischen den Ausfall ihres Sturm-Duos Damir Kurjakovic und Daniel Minarcsik verkraften, beide müssen zur Pauser verletzungsbedingt raus. Dies dürfte mitunter ein Grund dafür sein, warum man auch im Laufe der zweiten Halbzeit nicht für viel gefährliche Offensivaktionen sorgen kann. In der 58. Minute kommt es dann, wie es kommen muss - Eberstalzell erzielt den Führungstreffer. Lukas Raffelsberger tankt sich über rechts in den Strafraum, lässt dort zwei Verteidiger alt aussehen und schiebt aus kurzer Distanz souverän zur 1:0-Führung ein. Die vermehrt harte Partie nimmt seinen Lauf, man
"Eberstalzell war die bessere Mannschaft, es fehlte meist nur ganz wenig, um einen Treffer zu erzielen. Wir konnten dem körperbetonten und kombinationssicherem Spiel des Gegners nur wenig entgegensetzen. Während wir in der Vorwoche in Scharnstein viel Pech hatten, stand uns diesmal das Glück zur Seite und bescherte uns trotz der Unterlegenheit einen Punkt. "
Fotos: Jürgen Reischenböck
Christoph Bolda
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