Im zweiten Durchgang waren zunächst wiederum die Gäste überlegen, doch wirklich zwingende Torchancen ergaben sich vorerst nicht. Somit blieb es auch nach 60 Minuten bei der 1:0 Führung der Holzweber-Elf. Doch in der 64. Minute zappelte der Ball dann doch im Gehäuse der Unterweitersdorfer. Verantwortlich dafür zeichnete Marc Swersina. Nur kurze Zeit später zeigte Schiedsrichter Jaksch auf den Elfmeterpunkt im Strafraum der Gastgeber. Diese Möglichkeit ließ sich der der beste Torschütze der Linzer, Philipp Stangl, nicht entgehen und brachte mit einem verwandelten Strafstoß seine Elf mit 2:1 in Führung. Als sich wohl schon einige Fans mit diesem Ergebnis abgefunden hatten, ging es auf der Unterweitersdorfer Sportanlage noch einmal richtig heiß her. Matchwinner Michael Glanzegg drehte mit seinem Tor in der 91. und durch einen Elfmeter in der 93. Spielminute im allerletzten Moment noch das Spiel zugunsten der Holzweber-Elf. Mit diesem Last-Minute-Sieg im Gepäck kommt es somit jetzt am Freitag zum allesentscheidenden Rückspiel in Linz.
Erwin Holzweber, Trainer Union Unterweitersdorf:
"Mit diesem Sieg in letzter Minute haben wir uns eine gute Basis für den Aufstieg geschaffen. Unser Gegner wird im Rückspiel sicherlich noch einmal alles versuchen. Wir werden wohl etwas abwartend agieren und im Konter unsere Chance suchen."
Heinz Pangerl, Sektionsleiter ASKÖ Blaue Elf Linz:
"Wir haben durch ein blödes Tor den Ausgleich zum 2:2 hinnehmen müssen und kurz darauf auch noch das 2:3. Aber so ist eben der Fußball. Wir werden im Rückspiel aus einer gesicherten Abwehr heraus versuchen das Spiel zu gewinnen."
Johannes Oberreiter
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