Mit dem SV Urfahr 1912 hat sich am vergangenen Wochenende bereits die erste Mannschaft in die wohl verdiente Winterpause verabschiedet. Am kommenden Samstag beziehungsweise Sonntag folgen den Urfahranern acht weitere Vereine nach. Zu ihnen zählt etwa die Union Mühlbach, die ihre Negativserie auf heimischen Boden von drei Niederlagen in Folge gegen die Union Babenberg Linz noch in diesem Kalenderjahr beenden möchte. Noch länger als die Rohrhuber-Elf wartet der SV Chemie Linz bereits auf einen Heimsieg. Der letzte volle Erfolg des aktuellen Tabellenschlusslichts auf eigener Anlage liegt nicht weniger als dreizehn Monate zurück. Nach einem schwierigen Herbst, indem man nur einen einzigen Zähler erobern konnte, wäre es für die Moral der "Chemiker" wichtig, wenn zumindest ein versöhnlicher Abschluss gegen die ASKÖ Ebelsberg Linz gelingen würde. Im Gegensatz zum SV Chemie Linz können das 1b-Team der ASKÖ Oedt und der SV Oftering auf eine äußerst zufriedenstellende Hinrunde zurückblicken. Die beiden momentan Führenden in der 2. Klasse Mitte presented by HDI sind im laufenden Bewerb immer noch ungeschlagen. Im direkten Duell wird sich in wenigen Tagen weisen, welcher der beiden Aufstiegskandidaten auch noch zum Frühjahresauftakt eine weiße Weste vorweisen kann. Sollten die Ofteringer auswärts beim Herbstmeister leer ausgehen, dann könnte die SPG FC Stahl Westbahn Linz, mit einem Sieg über die ASKÖ Neue Heimat Linz, das Sensationsteam der ersten Saisonhälfte noch von Platz zwei verdrängen. Ihre Chance auf den sofortigen Wiederaufstieg wahren möchte die DSG Union Haid, die dazu allerdings erst einmal die Union Puchenau in die Knie zwingen muss. Mehr oder weniger "nur noch" um die Ehre geht es in der Partie zwischen dem ATSV Födinger St. Martin und Union Edelweiß Linz 1b. Während die Trauner drei ihrer jüngsten vier Spiele gewinnen konnten, holte die Reserve des OÖ-Ligisten im selben Zeitraum nur einen Punkt.
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