"Natürlich wollen wir wieder in die 1. Klasse zurückkehren, doch für diese Saison war ein Mitmischen im Aufstiegskampf noch nicht geplant. Umso mehr freut es mich, dass sich die Mannschaft so gut entwickelt und präsentiert hat", kommt für Eisner die Präsenz im Spitzenfeld der Tabelle etwas überraschend. Die Waldinger mussten im Herbst lediglich zwei Niederlagen einstecken und sich dabei den beiden Erstplatzierten aus Kefermarkt und Reichenthal geschlagen geben.
Vor allem auf eigenem Platz war die Eisner-Elf kaum zu biegen und konnte sechs der sieben Heimspiele für sich entscheiden. "Wir haben uns nicht nur spielerisch gesteigert, sondern funktioniert auch die Viererkette ausgezeichnet und kommt uns der eigene, große Platz zugute", weiß Ernst Eisner. "Auch die Einstellung der Spieler hat sich gebessert, sie trainieren ausgezeichnet und haben die körperlichen Defizite ausgemerzt."
Trotz der ausgezeichneten Leistungen und des respektablen Abschneidens, setzt man sich in Waldung nicht unter Druck, sondern sieht der Rückrunde gelassen entgegen. "Auch wenn wir mittendrin und voll dabei sind, ist der Aufstieg derzeit noch kein Thema, zumal neben den beiden Erstplatzierten, mit Lasberg und Unterweitersdorf zwei sehr starke Mannschaften nur knapp hinter uns sind. Wir wollen die Aufstiegsaspiranten aber auch im Frühjahr ärgern - und sollten wir in der Rückrunde ähnlich konstant und gut spielen, ist vielleicht eine Überraschung möglich", sagt der Trainer, dessen Kader im Winter nicht verändert wird. Mitte Januar startet der Tabellendritte in die Vorbereitung und hält im ABC Center in Linz-Urfahr ein Trainingslager ab.
Günter Schlenkrich
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