Neben einer Auswärtsschwäche - in der Fremde konnte in sieben Spielen nur ein einziger Punkt ergattert werden - hatte Sandl vor allem mit Verletzungen zu kämpfen. "Wir hatten zumeist vier, fünf Ausfälle zu beklagen und konnten diese nicht kompensieren. In der zweiten Hälfte der Herbstsaison ist es dann aber besser gelaufen und konnten den Anschluss ans hintere Tabellenmittelfeld herstellen. Das ändert aber nichts daran, dass wir mit dem Abschneiden nicht zufrieden sind", so Drucker.
Obwohl auf den sechsten Rang derzeit neun Punkte fehlen, hat man in Sandl die Hoffnung noch nicht aufgegeben, die Platzierung des Vorjahres zu wiederholen. "Wenn die Verletzten wieder fit sind und in den Kader zurückkehren, werden wir sicher eine bessere Rolle spielen, als im Herbst und können den sechsten Platz unter Umständen wieder erreichen", ist Christian Drucker zuversichtlich, auch wenn der Coach künftig auf seinen besten Stürmer verzichten muss.
Dominik Hummel, der im Herbst acht Treffer erzielte, wechselt im Winter zu Bezirksligist St. Oswald/Freistadt. "Natürlich schmerzt dieser Abgang, aber ich denke, dass Johann Riepl, der zuletzt im Mittelfeld spielte, den abgewanderten Stürmer durchaus ersetzen kann", meint der Trainer, der im Winter keinen Neuzugang erwartet und am 31. Januar seinen Kader zum Trainingsauftakt versammeln wird. Im Rahmen der Vorbereitung steht in Lindabrunn auch ein Trainingslager auf dem Programm.
Günter Schlenkrich
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