"Dabei haben wir so gut begonnen, ist es bis zur Saisonmitte wie am Schnürchen gelaufen. Dann konnten wir aber in den letzten fünf Spielen nicht mehr gewinnen und haben vielleicht schon entscheidendes Terrain verloren. Die Lage ist nocht nicht aussichtslos, die Ausgangsposition für die anstehende Rückrunde ist jedoch denkbar ungünstig", ist Sektionsleiter Emanuel Krieg Realist. "In der zweiten Herbsthälfte haben wir nicht nur zahlreiche Punkte liegen lassen, sondern zum Teil auch ganz schlecht gespielt."
In Klaffer wirft man aber noch nicht das Handtuch - wenngleich Klaus Rosenthaler das selbige bereits zu Saisonende geworfen hat - sondern versucht, doch noch in den Aufstiegskampf eingreifen zu können. "Wir geben mit Sicherheit nicht auf, denn in 13 Runden kann noch allerhand passieren, aber zunächst muss noch die Trainerfrage geklärt werden, da noch nicht feststeht, ob Gerald Rosenthaler als Alleinverantwortlicher weitermacht", plagen den Sektionsleiter kurz vor Weihnachten Personalsorgen.
Im Spielerbereich hingegen ist alles klar, geht der Tabellenfünfte mit dem bestehenden Kader in die Rückrunde. "Es besteht zwar noch die Möglichkeit, dass wir einen für kommenden Sommer geplanten Transfer vorziehen, aber ich denke, dass das eher nicht geschehen wird", sagt Emanuel Krieg. Die Winter-Vorbereitung, die Ende Januar in Angriff genommen wird, gerstaltet sich in Klaffer aufgrund der Schneelage zumeist überaus schwierig. "Deshalb halten wir eine Woche vor dem Meisterschatfsstart in Burgau ein Trainingslager ab, um am Feinschliff zu arbeiten", so Krieg.
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