Mit ein Grund für die mäßige Performance war das Fehlen eines ganz wichtigen Spielers. "Simon Radinger hat sich bereits gegen Ende der Frühjahrssaison das hintere Kreuzband gerissen und sich dann auf Anraten der Ärzte operieren lassen. Der Offensivspieler wird uns in dieser Saison leider nicht mehr zur Verfügung stehen", weiß der Obmann, der die Einstellung und Moral der Mannschaft hervorhebt. "Trotz der schwierigen Situation haben sich die Spieler nicht hängen lassen und herrschte stets eine ganz gute Stimmung."
Aufgrund der Erfolgsserie in den letzten Runden konnte die Eidenberger-Elf den Anschluss ans hintere Mittelfeld herstellen. "Auch wenn in dieser Saison keine größeren Sprünge mehr möglich sind, gilt es einige Ziele zu erreichen. So wollen wir im Frühjahr mehr Punkte sammeln als in der Hinrunde und werden versuchen, noch einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen", ist Manfred Radinger vorsichtig optimistisch. "Wir erwarten uns eine deutliche Steigerung, um wieder in die Spur zu kommen und mit guten Leistungen und Ergebnissen positiv in die nächste Saison blicken zu können".
Ende Januar pfeift Coach Eidenberger die Vorbereitung an und wird dabei wohl keinen neuen Spieler begrüßen können. "Verstärkungen sind im Winter keine vorgesehen und gehen grundsätzlich davon aus, dass sich der Kader nicht verändern wird. Lediglich Stefan Bogner könnte unter Umständen wieder nach Peilstein zurückwechseln - in dieser Sache ist aber noch keine Entscheidung gefallen", so Radinger.
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