"Wir haben das schlechte Finish schon befürchtet, da uns am Schluss aufgrund von Verletzungen und Sperren drei Spieler der Standardabwehr gefehlt haben und deshalb kassierten wir in den letzten zwei Spielen auch sieben Gegentore", erklärt Trainer Mittendorfer. "Mit dem Abschneiden bin ich aber zufrieden, da wir nach dem Abstieg im vorderen Bereich mitmischen wollten - und uns das auch gelungen ist. Der Aufstieg wäre zwar eine feine Sache, ist jedoch kein Muss, aber durchaus möglich."
Die Liga ist dermaßen ausgeglichen, dass sich sieben, acht Mannschaften noch Hoffnungen auf den Aufstieg machen dürfen. "Auch wir haben ganz gute Chancen, ich denke aber, dass Herbstmeister Schiedlberg und Reichraming als Top-Favoriten ins Frühjahr gehen. Und auch die beiden 1b-Teams aus Steyr und Sierning darf man nicht außer acht lassen", ortet Waldneukirchens Trainer harte Konkurrenz. Während Robert Hortobagyi im Frühjahr nicht mehr dabei sein wird, hofft der Coach, dass die verletzten Andreas Grossauer (Hüfte) und Jürgen Leitner (Schienbein) wieder voll einsatzfähig sein werden.
"Außer dem Abgang von Hortobagyi wird sich bei uns im Winter voraussichtlich nichts tun. Da wir über eine starke U16-Mannschaft verfügen, wird im Frühjahr wohl das eine oder andere Talent Kampfmannschaftsluft schnuppern", erklärt Mario Mittendorfer, der am 1. Februar mit der Vorbereitung beginnt. "Sieben, acht Wochen Aufbauzeit sind genug. Wir verzichten auf ein Trainingslager in der Fremde, werden aber am eigenen Sportgelände ein Intensiv-Wochenende abhalten", so Mittendorfer.
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