2. Klasse

Trainerwechsel in Ried/Traunkreis

Die Sportunion M-Oil Ried/Traunkreis absolvierte in der 2. Klasse Süd-Ost eine durchschnittliche Saison. Mit drei Siegen in Folge gelang den Riedern auf der Zielgeraden der Sprung in die obere Tabellenhälfte, konnte am Ende der sechste Platz belegt werden. "Mit den Leistungen in den letzten Spielen sind wir zufrieden, mit dem Abschneiden nicht ganz. Wir hätten uns einen Top-Fünf-Platz erwartet, zudem ist der Abstand zu den vorderen Rängen doch etwas zu groß", erklärt Sektionsleiter Ernst Angerer, der in der noch jungen Sommerpause bereits einen neuen Spielertrainer begrüßen konnte.


Nach dreijähriger Zusammenarbeit trennte sich der Klub am Saisonende von Coach Zoltan Katona. "Es war eine schöne Zeit und waren mit der Arbeit von Katona sehr zufrieden", so Angerer, der mit der Verpflichtung von Roland Ulrich, der zuletzt bei Bezirksliga-Absteiger Thalheim im Mittelfeld die Fäden zog, zwei Fliegen auf einen Streich schlagen konnte. "Wir waren schon im Vorjahr an Ulrich dran, jetzt hat es geklappt. Der Ungar wird als Spielertrainer fungieren. Ulrich ist zwar als Trainer ein noch unbeschriebenes Blatt, als Spieler jedoch eine große Verstärkung."

In der kommenden Saison - egal in welcher Liga - will sich die Union Ried in der Tabelle etwas weiter vorne präsentieren. "Ich gehe davon aus, dass wir in dieser Liga bleiben werden. In der kommenden Saison ist erneut ein Top-Fünf-Platz unser Ziel, wobei wir natürlich hoffen, an den Aufstiegsplätzen schnuppern zu können", erwartet sich der Sektionsleiter unter dem neuen Spielertrainer eine Leistungssteigerung.

Eine Präsenz im Spitzenfelld der Tabelle wird nicht zuletzt davon abhängen, ob die Rieder noch die eine oder andere Verstärkung an Land ziehen können. "Derzeit ist nur die Verpflichtung von Ulrich in trockenen Tüchern. Ich gehe davon aus, dass sich im Sommer noch etwas tun wird. Aus heutiger Sicht können weder Zu- noch Abgänge ausgeschlossen werden", hält sich der Sektionsleiter bedeckt. Feststeht hingegen, dass Verteidiger Jürgen Tiefenthaler, der nach einer langen Verletzungspause in den letzten Spielen schon dabei war, wieder fit ist.


Günter Schlenkrich

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