Die 130 Zuschauer sahen zunächst einen eher verhaltenen Beginn. Beide Mannschaften standen defensiv recht gut und ließen kaum Chancen zu. Nur einmal wurde es in den ersten 45 Minuten wirklich gefährlich, als nämlich Roman Köpplinger nach einem Eckball nur noch am starken Putzleinsdorfer Goalie Mario Luger scheiterte. Im zweiten Durchgang verzeichneten die Gäste dann die besseren Tormöglichkeiten. So hatte die Ecker-Elf bei einem Stangenschuss Pech, dass das Leder nicht ins Tor wollte. Da die Putzleinsdorfer kurz vor dem Ende nach einer Standardsituation noch einen möglichen Matchball vergaben, blieb es am Ende bei einer sicherlich gerechten Punkteteilung. Der einzige Sieger dieser Partie war der Konkurrent aus St. Oswald. Die Müller-Elf besiegte ihrerseits Königswiesen und schnappte deshalb den beiden Rivalen noch den Herbstmeistertitel vor der Nase weg.
"Beide Abwehrreihen sind sehr gut gestanden. Somit haben wir uns gegenseitig ziemlich neutralisiert. Aufgrund der Ausfälle von Spielertrainer Ketelaer und Kreuzriegler, sowie von Vidovic (Anm. gesperrt) haben wir heute mit vielen Jungen gespielt. Dass wir den Herbstmeistertitel nicht geholt haben, ist uns eigentlich egal, denn davon kann man sich ja ohnehin nichts kaufen."
"Blau-Weiß war in der ersten Hälfte besser, aber im zweiten Durchgang waren wir die etwas stärkere Mannschaft. Wer das Tor gemacht hätte, hätte dieses Spiel auch gewonnen. Aber wir können mit diesem Punkt ganz gut leben. Wir sind mit dieser Saison sowieso sehr zufrieden. Denn wir haben viele Punkte geholt und auch so einige Tore geschossen."
Johannes Oberreiter
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