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Spielberichte

Nullnummer zwischen Stegersbach und Donaufeld-Fach

Trainer Stefan Jaschke vom SR Fach-Donaufeld war mit dem Punkt hochzufrieden – haderte aber mit zwei Entscheidungen des Schiedsrichters. Joachim Poandl, Trainer von Stegersbach, hadert mit zwei aus seiner Sicht vergebenen Punkten. An die 400 Zuschauer haben kein berauschendes Auftaktspiel in der Regionalliga Ost gesehen.

 

 

Rot für Jakub Sulc wegen Beleidigung – Schiedsrichter soll aber nicht gemeint gewesen sein

Stegersbach zeigt zu Beginn sehr viel Initiative – die Gäste vergeben eine Topchance im 1:1 mit dem Goalie. Die Worte von Jakub Sulc die in der 29. Minute fallen sollen laut Trainer Stefan Jaschke nicht für den Schiedsrichter bestimmt gewesen sein. Schiedsrichter Klaus Kastenhofer zeigt rot – er fühlt sich angesprochen. Stegersbach hat nun zumindest die Trumpfkarte der numerischen Überlegenheit in der Hand – kann diese aber nicht wirklich ins Spiel bringen. Die Gäste wehren sich tapfer, Stegersbach tut sich mit einem Mann mehr schwer Donaufeld wirklich ins Wanken zu bringen. Tendenz torloses Remis – so läuft das Spiel weiter. Kurz vor Schluss Elfmeteralarm aus der Sicht der Gäste – die Pfeife des Schiri bleibt stumm. Die Zuschauer im Stegersbach Stadion sehen zum Auftakt der neuen Saison kein Tor – die Partie endet 0:0.

 

Joachim Poandl, Trainer SV Stegersbach: „Wir sind sehr aktiv und entschlossen ins Spiel gegangen. In der 30. Minute gab es aber dann die rote Karte gegen die Gäste. Mit einem Mann mehr haben wir es dann aber geschafft das Spiel langsamer zu machen. Leider haben wir nicht wirklich Druck machen können, in der einen oder anderen Situation konnte der Goalie der Gäste entscheidend eingreifen. Die Gäste haben sich dagegen gestellt, für uns wäre aber absolut ein Dreier möglich gewesen.“

 

Stefan Jaschke. Trainer SR Fach-Donaufeld: „Nach etwa dreißig Minuten waren wir einen Mann weniger. Der Schiedsrichter hat uns da schon benachteiligt – ein Kommentar der Spielers hat er auf sich bezogen – dieser war aber ganz sicher nicht an den Schiedsrichter gerichtet. Für uns war es dann sehr schwer – bin aber mit dem Punkt hochzufrieden. Wir hatten eine Topchance in der ersten Hälfte, mit zehn Mann war es dann sehr schwer. Drei Minuten vor Schluss hätte es auch einen Elfer für uns geben müssen. Die Chancen des Gegners waren nicht herausgespielt – sie sind eher glücklich zu Stande gekommen.“