Für Brisanz war gesorgt
Wenn die beiden Stadtrivalen LASK Linz und FC Blau Weiß Linz aufeinandertreffen, dann ist für viel Spannung und Brisanz garantiert und so konnten sich die über 1500 Fußballfans in der 25. Runde der Regionalliga Mitte auf einen besonderen Fußballeckerbissen freuen. Doch nicht nur aufgrund der Rivalität zwischen den beiden Vereinen war Brisanz im Spiel gesorgt, sondern vor allem deshalb, weil gerade die Juniors zum Stolperstein im Aufstiegskampf für Blau Weiß mutieren hätten können.
Hinter einigen Einsätzen standen Fragezeichen
Beide Teams hatten vor dem Stadt-Duell jedoch mit Handicaps zu kämpfen, vor allem im Blau-Weißen Lager von Adam Kensy stand hinter den Einsätzen von David Wimleitner, Ali Hamdemir,
Juniors dominant, von Blau-Weiß kommt wenig
Die 22 Akteure am Rasen der Linzer Gugl starteten mit einem Abtastprogramnn in die Partie, zuerst war es beiden Teams wichtig, gut im Defensivverbund zu stehen. Die LASK Juniors wollten zwar sogleich getreu der Vorgabe ihres Trainers das präferierte Kurzpass-Spiel praktizieren, in die Bredouille brachte dies den Stadtrivalen jedoch vorerst nicht. Auch wenn das runde Leder bereits nach 10 Minuten im Netz des Gehäuses der Blau-Weißen zappelte, der sehenswerte Schuss ins Kreuzeck durch Attila Varga wurde jedoch aufgrund einer Abseitsposition aberkannt. Wenige
Kensy-Elf wird stärker
Ähnliche Worte wie Präsident Schellmann werden wohl auch Coach Adam Kensy nach der schwachen ersten Hälfte seiner Mannen im Mund gelegen sein. Doch auch seine Kabinenpredigt brachte zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht den gewünschten Erfolg. Die Schwarz-Weißen
Stimmen zum Spiel:
Heinz Becker (Sektionsleiter Lask Juniors): „ Wir hatten über die gesamte Spieldauer mehr Spielanteile, deswegen wäre auch ein Sieg für meine Mannschaft verdient gewesen. Auch das aberkannte Tor war meiner Meinung nach korrekt. Nichtsdestotrotz können wir auch mit dem einen Punkt leben.“
Die Besten: Kevin Wimmer, Thomas Höltschl
Formation: 4-2-3-1
Gerald Perzy (Sportlicher Leiter BW-Linz): „Ich bin mit dem heutigen Spiel überhaupt nicht zufrieden, das war eine enttäuschende Vorstellung von meiner Truppe. Man hat nicht gemerkt, dass wir dieses Spiel unbedingt gewinnen wollen. Die Juniors waren über die gesamte Spielzeit die bessere Mannschaft. “
Die Besten: Ernst Koll, Thorsten Knabel
Formation: 4-4-2
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von Raphael Watzinger
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Fotos: LUI
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