WIEN
Wiener Liga

Kein spielerischer Leckerbissen am Kinkplatz

In der 5. Runde der Wiener Liga traf Austria XIII auf SR Fach Donaufeld. In einem sehr zerfahrenen und von Zweikämpfen dominierten Spiel kann sich die Elf von Stefan Jaschke gegen Austria XIII durchsetzen und gewinnt mit 0:1 (0:0). Donaufeld feiert den dritten Sieg im fünften Spiel, bleibt weiterhin der Tabellenspitze auf den Fersen und ziert den vierten Tabellenplatz mit drei Punkten Rückstand auf Platz eins. Austria XIII kommt nur schwer in die Gänge, hält bei fünf Punkten und belegt den zehnten Tabellenplatz.

 

Lattenpendler sorgt für frühe Aufregung

Es waren zwei Minuten gespielt, als Donaufeld der Jubelschrei im Halse stecken blieb. Nach einem Freistoß trifft der Ball die Latte, springt auf den Boden, landet jedoch nicht hinter der Linie und kann vom Austria XIII Goalie aufgenommen werden. Nach diesem Aufreger zu Beginn passiert nicht viel Aufregendes in der ersten Halbzeit. Das Spiel plätschert mit wenigen Torszenen dahin und entwickelt sich immer mehr zu einer typischen 0:0 Partie.

Wolf sorgt für die Führung

In der zweiten Halbzeit ändert sich das Bild des Spiels zum Verzagen der Zuseherinnen und Zuseher nicht. Die Fans können keine gefährlichen oder spielerischen Aktionen bewundern. In der 62. Minute kann Manuel Wolf einen Stellungsfehler der Austria XIII Hintermannschaft ausnutzen und besorgt die 0:1 Führung für Donaufeld.

Austria XIII kann nicht zulegen

SR Fach Donaufeld konzentrierte sich auf das Verteidigen der Führung und überließ Austria XIII das Spiel, doch die Elf von Michael Keller konnte aus dem Ballbesitz keinen Gewinn schlagen. In der 83. Minute die Entscheidung. Jusuf Jenuzi sieht die Gelb-Rote Karte, Austria XIII jagt in Unterzahl dem Ausgleich hinterher, dieser gelingt aber nicht mehr. Endstand 0:1.

Austria XIII Trainer Michael Keller nach dem Spiel: „Wir sind heute nicht viel zum Abschluss gekommen und haben die Aktionen nicht gut zu Ende gespielt. Wir hatten nach dem Rückstand mehr Ballbesitz, aber konnten keine zwingenden Torchancen kreieren. Der Ausschluss war unglücklich, aber sicher nicht ausschlaggebend. Der letzte Pass funktionierte einfach nicht und wir bewegten uns in der Spitze nicht gut genug um ein Tor zu erzielen.“

 

Jürgen Liebhart

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