Turbulente zweite Hälfte
"Nach dem Wechsel ging es drunter und drüber", berichtete Manfred Simon aus Schwadorf. Zunächst sorgte Rene Munderl für die 1:0-Führung: "Es war die gleiche Aktion wie gegen Ardagger." Zahlreiche weitere gute Einschussgelegenheiten wurden teils stümperhaft vergeben. Auch Stockerau tauchte einige Male gefährlich vor dem gegnerischen Kasten auf. So zog Kapitän Pero Brnic auf der rechten Seite auf, kämpfte sich bis in den Strafraum vor, wo er von Sascha Lackner unsanft zu Fall gebracht wurde. Max Blauensteiner, verlässlicher Elferschütze, ließ sich die Möglichkeit vom Punkt nicht entgehen - 1:1.
In der Schlussphase drückten noch einmal die Gastgeber, Pech und Unvermögen verhinderten aber den entscheidenden Treffer. "In der letzten Minute hatten wir sogar noch Glück, dass Stockerau ebenso fahrlässig mit den Chancen umging", gestand Simon. "Es war eine tolle und flotte Landesligapartie. Das Unentschieden war am Ende gerecht, beide Teams hatten unglaublich viele Möglichkeiten", so Nadler.
von Redaktion
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