ASC Götzendorf : SV Langenrohr
Interessante Partie im Tabellenkeller, beim SV Langenrohr war zuletzt
ein positiver Trend zu erkennen, so verlor der SV kein Spiel in den
letzten drei Runden, ein voller Erfolg sprang dabei jedoch auch nie
heraus. Die letzten 3 Punkte fuhren die Mannen von Trainer Wachter
zuhause gegen Ardagger in der 5. Runde ein. Ob der ASC Götzendorf für
die Farben des SV Langenrohr gerade recht kommt ist fraglich, denn der
ASC gewann die letzten 3 Heimspiele, unter anderem gegen die starken
Mistelbacher. 3 Punkte sind für beide Mannschaften Pflicht, um nicht
weiter im Abstiegskampf verstrickt zu werden. Die Götzendorfer sind
aufgrund der zuletzt gezeigten Heimstärke leicht zu favorisieren,
jedoch verlor man letzte Runde auswärts gegen das Tabellenschlusslicht
aus Bad Vöslau deutlich mit 3:1. Der Sportverein aus Langenrohr muss
versuchen seine Spiele endlich zu gewinnen, um weiter Boden auf das
Tabellenende gut zu machen. Ob dieses Kunststück gerade gegen die
heimstarken Götzendorfer gelingt, dahinter ist ein großes Fragezeichen
zu setzen.
SKU Amstetten : ASK Kottingbrunn
Der Favorit strauchelt, fällt aber nicht. Anderes ist die Situation des
SKU nicht zu beschreiben. In den letzten beiden Runden konnte nur ein
Tor erzielt werden, dafür musste Tormann Friesenecker dreimal den Ball aus den
Maschen holen. Wer nun denkt, der Kampf um die Tabellenspitze sei nun
wieder offen, der irrt. Denn obwohl der SKU in den letzten beiden
Runden nicht mehr voll punktete, blieb der Abstand zu den
Nichtaufstiegsplätzen unverändert. Die Konkurrenz konnte kein Kapital aus
der kleinen Schwächephase der Amstettner schöpfen und so werden die
Mostviertler, allen voran Torjäger Chokchev, wieder zu alter Stärke
finden und die 1. Niederösterreichische Landesliga weiter dominieren.
Kottingbrunn kommt den Amstettner gerade recht, zeigte sich der ASK
bisweilen in der Fremde als eher harmlos, ein Sieg steht erst auf der
Habenseite, die restlichen Partien wurden alle verloren. Ein
Punktegewinn wäre für die Kottingbrunner ein voller Erfolg, für die
Mannschaft von Herbert Panholzer jedoch würde ein Unentschieden einen
weiteren Schritt in die Mini-Krise bedeuten.
SC Sollenau : SCU Ardagger
Zuhause hui, auswärts pfui. Zuhause noch ungeschlagen, auswärts noch
kein Sieg und erst einen Punkt ergattert. Der SC Sollenau dominiert auf
heimischen Platz die Liga, verspielt seine Meisterambitionen jedoch in
der Fremde. Nach dem Gesetz der Serie dürfte es für die Mannschaft aus
Ardagger in Sollenau nicht zu holen geben. Auch Ardagger kämpft diese
Saison mit einer eklatanten Auswärtsschwäche und es wäre eine große
Überraschung, sollte in Sollenau gepunktet werden.
ASK Bad Vöslau : SC Retz
Das Tabellenschlusslicht empfängt den Tabellenzweiten. Die
Favoritenrolle ist klar beim SC Retz, jedoch gelang den Kurstädtern
letzte Runde ein wichtiger und überzeugender Sieg gegen den ASC
Götzendorf. Dies dürfte der Mannschaft von Trainer Wenninger
wieder Selbstvertrauen geben und man kann befreit gegen den SC Retz
aufspielen. Der Druck liegt ganz klar beim SC Retz, denn will man Amstetten
noch unter Druck setzen, muss die kleine Schwächephase des SKU
ausgenützt und Spiele gegen das Tabellenschlusslicht müssen
gewonnen werden. In genau dieser Tatsache liegt die Chance der
Vöslauer, sie können nur überraschen.
SC Herzogenburg : SV Stockerau
Duell zweier Mittelständler in der 1. NÖN Landesliga. Die heimstarken
Stockerauer wollen beweisen, dass sie auch in der Fremde bestehen
können. Auswärts konnten erst 6 Punkte eingefahren werden. Herzogenburg
hingegen hofft nach zuletzt eher mäßigen Leistungen wieder auf die
Erfolgsspur zu finden. Es scheint, das der SC immer aufs Ganze geht,
denn eine Punkteteilung war dem SC heuer noch nicht vergönnt. Eine
interessante Partie ist zu erwarten, wenn eine der besten
Offensivabteilungen auf die zweitbeste Abwehrreihe trifft. Alles wird davon
abhängen, ob es den Herzogenburgeren gelingt die Betonabwehr der
Stockerrauer zu knacken.
ASV Vösendorf : SV Haitzendorf
Nach dem enttäuschenden 0:2 gegen Ardagger wird der ASV Vösendorf
versuchen sich zuhause gegen den SV Haitzendorf zu rehabilitieren - allerdings ohne Zaubermaus Vranesevic.
Haitzendorf ist zwar seit drei Runden ungeschlagen, jedoch richtig
überzeugen konnte man dabei kaum. Auswärts konnte man überhaupt erst zwei
Tore erzielen und insgesamt erst 3 Punkte ergattern. Im dicht
gedrängten Tabellenkeller der Liga wäre ein voller Erfolg Gold wert,
und man könnte sich bis auf weiteres einiger Sorgen entledigen, sofern
die Konkurrenz mitspielt. Auswärts läufts für den ASV Vösendorf, mit
Ausnahme der letzten Runde, wie am Schnürchen, zuhause jedoch haperts
noch gewaltig. 2 Siege stehen 3 Niederlagen gegenüber. Sollte jedoch
eine weitere Heimniederlage dazukommen, können die Vösendorfer ihre
Titelambitionen wohl begraben, auch wenn dies aufgrund der
Auswärtsschwäche der Haitzendorfer als Überraschung zu betiteln wäre.
SV Leobendorf : FC Mistelbach
Bereits 4 Runden lang dauert die Durststrecke des SV Leobendorf, ob
der FC Mistelbach der Gegener ist gegen den man den ersten Dreier seit
4 Spieltagen einfahren kann ist mehr als fraglich. Der FC Mistelbach
hingegen darf durchaus als Team der Stunde bezeichnet werden. Seit 6
Spielen ungeschlagen und alleine in den letzten beiden Spielen wurden 7
Bälle im Tor des Gegners versenkt. Die Hoffnungen des SV Leobendorf
ruhen auf den durchaus breiten Schultern des schon etwas in die Jahre
gekommenen Torjägers Rene Wagners, ob dies jedoch reicht sich aus der
Krise zu schießen ist durchaus zu hinterfragen. Drei Punkte wären
jedoch nahezu überlebenswichtig für die mit großen Ambitionen gestarteten
Leobendorfer, denn der Abstand zur roten Laterne beträgt nur mehr
mickrige 4 Punkte.
SKNV St. Pölten Amateure : ASV Schrems
Im Topspiel der 11 Runde treffen die SKNV St. Pölten Amateure auf den ASV Schrems. Beide Teams haben jeweils eindrucksvolle Serien zu
verteidigen. Der ASV Schrems seinerseits holte aus den letzen 5 Runden
unglaubliche 12 Punkte, man verlor nur zuhause gegen Amstetten und dass
nachdem man sich am 5. Spieltag punktegleich mit Haitzendorf, dem SKN
und Götzendorf die rote Laterne teilte. Nun reist man als kleiner Favorit in die Landeshauptstadt und versucht gegen die zahmen Wölfe aus
St. Pölten die Serie weiter zu führen. Die St. Pöltner ihrerseits
wollen ihre Serie von 5 Spielen ohne Niederlage weiter ausbauen, um in
der Tabelle den einen oder anderen Platz wieder gut zu machen und ihr
Saisonziel - ein Platz in den Top 6 - nicht ganz aus den Augen zu
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