ASKÖ Leonding - ASKÖ Oedt 4:0
Sechs Tage nach dem 3:2-Auswärtssieg gegen Pucking wollte die ASKÖ Leonding den Aufstieg endgültig in trockene Tücher bringen. Dazu benötigte der Tabellenführer im Heimspiel gegen Oedt zumindest ein Unentschieden. Doch nach dem 6:0-Kantersieg im Hinspiel wollte die Mannschaft von Trainer Hans Hutterer im neunten Spiel in diesem Jahr den achten Sieg feiern und damit einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel setzen.Der Favorit tat sich jedoch schwerer als erwartet, traten die Gäste, die im Frühjahr bislang erst sieben Punkte sammeln konnten, sehr bissig und engagiert auf. Der Spitzenreiter hatte es Torwart Robert Wagner zu verdanken, der bei zwei gefährlichen Distanzschüssen sein Können zeigte, nicht in Rückstand zu geraten. Nachdem ein Treffer von Leondings Michael Brunhofer wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung annulliert wurde, ging die Hutterer-Elf kurz vor der Pause in Führung: Nach einem Lochpass von Thomas Königslehner erzielte Markus Wansch das 1:0. Kurz nach Wiederbeginn war Leondings Kepper bei einem Fernschuss der Gäste erneut auf dem Posten. In der Folge hatte der Tabellenführer Spiel und Gegner fest im Griff, verabsäumte es jedoch, den Sack vorzeitig zuzumachen. In der Schlussviertelstunde durften die heimischen Fans dann noch drei weitere Tore bejubeln, fixierten Mario Aumeier, Alexander Stefan und der kurz zuvor eingewechselte Philipp Barabasch den letztendlich klaren 4:0-Erfolg und somit den Aufstieg der ASKÖ Leonding. Hans Hutterer (Trainer ASKÖ Leonding): "Nach dem Sieg in Pucking stand der Aufstieg eigentlich schon fest, war dann etwas die Luft heraußen, spürte ich schon im Training unter der Woche, dass der Nachdruck fehlt. Demzufolge haben wir uns gegen Oedt sehr schwer getan, wenngleich ich dem Gegner für eine starke Leistung ein Komplement aussprechen muss und es mir unerklärlich ist, warum Oedt in der Tabelle so weit hinten anzutreffen ist. Den Aufstieg haben wir nun endgültig fixiert, jetzt wollen wir unbedingt die Tabellenführung verteidigen und als Meister in die 1. Klasse aufsteigen."
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ASKÖ Neue Heimat Linz - Union Raiba Pucking 2:5
Nachdem in der letzten Runde mit einer Heimpleite gegen Fix-Aufsteiger ASKÖ Leonding der Zug in Richtung Aufstieg aller Voraussicht nach abgefahren ist, musste Pucking ein schweres Auswärtsspiel in Linz bestreiten, konnte doch Neue Heimat die letzten beiden Partien jeweils gewinnen und ist die Rohregger-Elf zudem sehr heimstark. "Es scheint so, dass, wenn der Druck weg ist, die Mannschaft wieder befreit aufspielt", spricht Puckings Sektionsleiter Reinhold Kreilhuber vor allem die starke Anfangsphase der Feigl-Elf an. Denn nach gut 20 Minuten war das Spiel praktisch entschieden, stellten Stipan Peric, mit einem Doppelpack, und Hrvoja Curic auf 0:3. Nach einem Treffer von Stefan Danklmayer durften die zu Beginn nachlässigen Hausherren nach 40 Minuten kurz hoffen. Doch unmittelbar vor dem Pausenpfiff die endgültige Entscheidung. Nachdem Michael Mayr nach einem Freistoß auf 1:4 erhöht hatte, kritisierte der Linzer Patrick Gyuroka die vorangegangene Schiedsrichterentscheidung zu heftig, sah zunächst Gelb und wurde nach erneuter Kritik von Referee Smolinski mit der Ampelkarte vom Platz gestellt. Trotz Unterzahl präsentierte sich die Heimelf von Trainer Peter Rohregger nach dem Wechsel wesentlich stärker und konnte in der Schlussphase durch den eingewechselten Manuel Edelmayr, der einen Elfmeter verwandelte, die Niederlage in Grenzen halten. Denn Schlusspunkt setzten aber die Gäste, fixierte der ebenfalls eingewechselte Christian Weiss den klaren 5:2-Auswärtssieg der Union Pucking. "Vor allem in der ersten Halbzeit haben wir eine starke Leistung geboten und konnten das Spiel frühzeitig entscheiden. Die Hoffnung auf den Aufstieg haben wir noch nicht endgültig aufgegeben, wir haben aber in dieser mit den Spielern Gespräche geführt. Wie es aussieht, wird uns niemand verlassen, können wir in der nächsten Saison einen neuen Anlauf starten", sagt Reinhold Kreilhuber.
ASKÖ Blaue Elf Linz - SV Urfahr 2:1
Die Blaue Elf konnte das vierte Spiel in Serie gewinnen und dabei jeweils knapp mit einem Tor Unterschied die Oberhand behalten. Auch gegen Urfahr, das zuletzt zwei Zu-Null-Niederlagen in Folge einstecken musste, musste die Mannschaft von Trainer Gerhard Lengauer um den Sieg bangen. Die Zuschauer wurden im Wasserwaldstadion lange Zeit auf die Folter gespannt, ehe der Top-Torjäger der Liga, Dominik Neuhold, die heimischen Fans erlöste und nach 65 Minuten mit seinem 30. Saisontreffer das 1:0 erzielte. Doch die Gäste wussten auf den Gegentreffer eine passende Antwort und glichen nur drei Minuten später durch Kevin Mayer aus. Als es schon nach einem Punkteverlust des Favoriten aussah, schlug die Lengauer-Elf noch einmal zu, fixierte Muamer Göktas in der Nachspielzeit den knappen Sieg und wohl auch den Aufstieg der Blauen Elf, beträgt drei Runden vor Schluss der Vorsprung der Linzer auf einen Nicht-Aufstiegsplatz acht Punkte.
Weitere Ergebnisse:
ESV Schauer Bau Westbahn Linz - SV Foli-Pack Traun 1b 4:2
ASKÖ Zöhrdorf Linz - ATSV St. Martin/Traun 1:4
DSG Union Haid - Union Leonding 0:1
Spielfrei: Union Babenberg Linz
Union Michaelnbach – SV Sparkasse Aschach/Donau 4:2
Bereits am späten Samstagnachmittag empfing Michaelnbach die Katzlberger-Elf aus Aschach und feierte einen 4:2-Erfolg. Zwar gingen die Gäste durch einen schönen Freistoß von Sulejman Vuciterna bereits in der dritten Spielminute in Front, doch nur sieben Minuten später gelang Kurt Brunnmair der Ausgleich für die Tichy-Elf. Andreas Leitner schoss die Heimischen in 36. Minute in Führung, nachdem er erst wenige Minuten zuvor eingewechselt wurde. Doch kurz vor der Halbzeit glich Aschach durch Gregor Riener aus, somit ging es nach spannenden ersten 45 Minuten mit einem 2:2-Unentschieden in die Kabine. Nach der Pause gingen die Gastgeber erneut in Front, Dominik Wagner erzielte nach gut einer Stunde per Elfmeter die Führung. Nun ließen sich die Michaelnbacher die Butter nicht mehr vom Brot nehmen und bauten eine Viertelstunde vor Schluss den Vorsprung noch aus. Torschütze zum Endstand von 4:2 war der zur zweiten Halbzeit eingewechselte, gebürtige Brasilianer Matheus De Souza salles jorge.
Union Mühlbach – Union Raiffeisen Prambachkirchen 11:0
Ein wahres Torfestival sahen die rund 100 Zuseher in Mühlbach, denn die gastgebende Feigl-Elf schenkte den Gästen gleich elf Treffer ein und feierte einen Kantersieg. Bereits in der ersten Minute machte Hannes Erbl mit dem 1:0 den Auftakt. Dann kam auch schon die große Show des überragenden Tobias Pinter, dem binnen sechs Minuten unglaubliche vier (!) Treffer gelangen. In der 27. Minute war es dann wieder Erbl, der mit seinem zweiten Treffer zum zwischenzeitlichen 6:0 traf. David Umbauer und Senad Hamsic sorgten noch vor der Pause für zwei weitere Tore und so ging es mit einem unglaublichen 8:0 in die Kabine. Nach gut einer Stunde konnten wiederum Pinter und zwölf Minuten später der eingewechselte Patrick Leonhardsberger über Treffer jubeln. In der 75. Minute sorgte dann Pinter mit seinem sechsten Tor in diesem Spiel für den 11:0-Endstand, der auch noch viel höher hätte ausfallen können, denn neben drei Lattentreffer hatte das Team von Trainer Friedrich Feigl noch weitere zahlreiche gute Tormöglichkeiten. „Ein unglaublicher Erfolg meiner Mannschaft, Tobias Pinter war natürlich der überragende Spieler. Alle Tore waren schön herausgespielt, wir haben heute tollen Fußball gezeigt und konnten unser Torverhältnis aufbessern. Nun darf sich in den restlichen drei Runden Haibach keinen Umfaller mehr erlauben“, so Mühlbachs Coach Feigl nach dem Kantersieg.
Union Hofkirchen/Trattnach – SK Ford Danner Gallspach 3:6
Weitere Ergebnisse:
SV Kematen/Innbach - UFC Eferding 1b 0:5
Union Meggenhofen - SV Schlüßlberg 2:3
Union Buchkirchen - SV Oftering 3:0
UFC Haibach/Donau - SV Alkoven 2:1
ATSV Timelkam - TSV Timelkam 3:4
Die "Gäste" erwischen den besseren Start und setzen den ATSV gleich zu Beginn gehörig unter Druck. Das aggressivere Spiel der Neuhofer-Elf macht sich auch schnell bezahlt, nach einem Freistoß von Milan Vidovic steigt Goalgetter Stanislav Gabriel hoch und köpfelt den Ball zum 0:1 ein, erst fünf Minuten sind gespielt. In den nächsten 15 Minuten ist es weiterhin der TSV, der das Spiel unter Kontrolle hat, nach einigen guten Möglichkeiten für die Heimischen, verlagert sich das Spiel in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit aber immer mehr rund um den Gäste-Sechzehner. Der ATSV kommt in der Folge insbesondere durch Standards immer wieder gefährlich vor das gegnerische Tor. Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff ist es schließlich soweit, nach einem Eigenfehler der TSV-Abwehr, steckt Nermin Camdzic den Ball zu Hans-Peter Schürrer durch, dieser fackelt nicht lange und versenkt das Leder im kurzen Eck - 1:1. Die zweite Halbzeit beginnt so wie die erste, nämlich mit einem frühen Tor für die Gäste. Der eingewechselte Maximilian Starzinger zieht Richtung ATSV-Tor, will den Ball eigentlich zur Mitte spielen, ein Abwehrspieler lenkt den Ball aber ins eigene Tor - 1:2. Nun wissen die Heimischen, die in dieser Saison zu Hause noch keinen Punkt abgegeben hatten, aber schneller zu antworten. Wenige Minuten nach dem Rückstand, schließt Rafael Kurtulmus eine schöne Kombination mit einem satten Schuss zum 2:2-Ausgleich ab. Nun steht das Spiel auf Messers Schneide, man hat das Gefühl, die Mannschaft, die das nächste Tor erzielt, wird dieses Spiel auch gewinnen. Zwar ist der ATSV Timelkam in dieser Phase weitgehend tonangebend, die Lederbauer-Elf kann sich jedoch keine zwingende Chancen herausspielen. 15 Minuten vor Schluss gibt es dann Freistoß für den TSV, Milan Vidovic schießt den Ball scharf und flach Richtung kurzes Eck, nach einem kurzen Getümmel bringt Gabriel Stanislav den Ball im gegnerischen Tor unter. Die Gäste können somit über die dritte Führung in diesem Spiel jubeln, neuer Spielstand: 2:3. Diesmal setzt der Tabellen-Dritte aber nach, nur vier Minuten später köpft Roman Hofauer nach einem Eckball von Thomas Reich den Ball zum 2:4 ein, die vermeintliche Entscheidung. In den verbleibenden Minuten versuchen die Gäste das Ergebnis zu verwalten, was auch bis zur Nachspielzeit gelingt. In der 93. Minute gelingt Rene Hauser per Freistoß noch der Anschlusstreffer, das Tor kommt aber zu spät. Der ATSV Timelkam muss die erste Heimniederlage seit 1,5 Jahren hinnehmen, und das ausgerechnet gegen den TSV Timelkam. "Nach der 0:1-Niederlage im Herbst, war das heute natürlich eine Genugtuung. Ich glaube, dass der Sieg aufgrund der zweiten Halbzeit auch verdient war. Das freut mich sehr für die Mannschaft, war es doch über das gesamte Frühjahr nicht einfach, da immer mindestens zwei oder drei Stammspieler zu ersetzen waren. Wir haben aber ein so starkes Kollektiv, dass wir dies immer wieder ausgleichen konnten. ich glaube das ist auch der Schlüssel zum Erfolg. Ein Schlüsselspiel war die Heimniederlage gegen Holzleithen, danach war der Zwang weg, keine glaubte mehr an den Aufstieg. Das Ergebnis: auf einmal begannen wir wieder Fussball zu spielen. Der Aufstieg ist noch immer kein Thema, wir konzentrieren uns jetzt nur auf den nächsten Gegner Haag. Es freut mich aber, dass wir unser Versprechen aus dem Herbst wahr machen konnten, nämlich wenn eine der beiden Top-Mannschaften stolpern sollte, wir da sein würden - und das sind wir jetzt", freut sich TSV-Trainer Fritz Neuhofer über die zuletzt hervorragenden Leistungen seiner Mannschaft.
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ASKÖ RAIKA Ampflwang - Union Taufkirchen/Trattnach 4:8
Union GT Weibern - ATSV WTS Kohlgrube/Wolfsegg 1:4
Neun Spiele, neunzehn Punkte - das ist die stolze Frühjahrsbilanz von Kohlgrube/Wolfsegg. Der Absteiger aus der 1. Klasse scheint sich in der Rückrunde wieder gefangen zu haben. Im Herbst hatte die Obermaier-Elf nur 14 Punkte auf dem Haben-Konto, viel zu wenig für solch eine ambitionierte Mannschaft. Mit Weibern wartete nun zwar die schwächste Mannschaft der Rückrunde, der Sieg ist dennoch beachtlich, ist es doch der fünfte in den letzten sechs Spielen, nur im Derby gegen Bruckmühl gab es ein 0:0-Unentschieden. Die Mannschaft rund um Kapitän Richard Stockinger begann von der ersten Minute weg druckvoll und verzeichnete gleich einige Möglichkeiten. Zwei dieser ersten Chancen wurden auch genutzt. Zunächst traf Mario Racher nach 15 Minuten zum 0:1, nur vier Minuten später erhöhte Torjäger Laszlo Major auf 0:2. Die Partie schien bereits zu diesem Zeitpunkt entschieden zu sein. Trotz einiger Chancen auf beiden Seiten, blieb es bis zum Pausenpfiff bei diesem Ergebnis. In Durchgang zwei dann ein ähnliches Bild wie vor der Pause. Die Gäste sind spielerisch stärker und kommen immer wieder zu ihren Möglichkeiten. In der 57. Minute ist es wieder Major, der mit seinem elften Saisontor das 0:3 erzielt. Zehn Minuten vor Schluss gelingt den Heimischen zwar der Ehrentreffer zum 1:3 - natürlich ist Hüseyin Cil der Torschütze - was aber nichts am sicheren Sieg der Gäste ändert. Kurz vor dem Abpfiff kommt auch noch der eingewechselte Kohlgrube-Akteur Christoph Höftberger zu seinem Tor und stellt somit den Endstand von 1:4 her.
Weitere Ergebnisse:
SPG Holzleithen/Thomasroith - Union Geboltskirchen 0:3
ASV RAIKA Niederthalheim - Union Haag am Hausruck 1:1
Union Bruckmühl - SV GW Zell am Pettenfirst 2:1
Spielfrei: Vöcklabrucker SC
SV Sandl - Union Stiftinger Bau Unterweitersdorf 1:0
Für den Tabellenzweiten aus Unterweiltersdorf stand das schwierige Auswärtsspiel gegen Sandl auf dem Programm. Die Gastgeber konnten sich zuletzt nicht nur über zwei Siege in Folge freuen, sondern hatten durch die Vertragsverlängerung mit Trainer Christian Drucker auch abseits des Platzes ein Erfolgserlebnis. Das dadurch gewonnene Selbstvertrauen führte schließlich dazu, dass man auch gegen ein Team wie Unterweitersdorf bestehen konnte. Sandls tschechischer Legionär David Rynes war es, der in Minute 47 die Hausherrn in Führung brachte. Sein Tor kurz nach der Halbzeit sollte in dieser Begegnung der einzige Treffer bleiben, den die rund 150 Zuschauer bejubeln durften. Die Niederlage der Habichler-Elf verschärfte den Kampf um den Vizemeistertitel, welcher zum Aufstieg berechtigen würde, noch mehr. Mit Lasberg und Bad Leonfelden haben noch zwei weitere Mannschaften die Möglichkeit dieses Ziel zu erreichen. Die Schlussphase der Saison verspricht also, bezüglich der Aufstiegsfrage, spannend bis zum Schluss zu bleiben.
ASKÖ Treffling - Union Wimberger Haus Lasberg 1:0
Das Tabellenschlusslicht aus Treffling konnte im Aufeinandertreffen mit der sich im Aufstiegskampf befindlichen Union aus Lasberg nur überraschen. Mit der Hilfe von Neo-Trainer Harald Leitner und des sogenannten Trainereffektes, sollte diese Sensation verwirklicht werden. Die Zuschauer bekamen über die gesamte Spielzeit eine sehr offene Partie zu sehen, in der die Gäste in der Anfangsphase viel Druck erzeugen konnten. Vor dem Tor agierten sie aber zu unkonsequent und hinten war man zu nachlässig. Dies sollte sich in Minute 38 rächen, als Trefflings Simon Huemer einen Konter, nach schönem Doppelpass, zum 1:0 abschloss. Ausgerechnet der jüngste Spieler auf dem Feld, mit erst 15 Jahren, brachte somit den Außenseiter in Führung. Bereits vor diesem Treffer war der Jung-Stürmer gefährlich vor dem gegnerischen Tor aufgetaucht. Die Stange verhinderte aber, dass er sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt in die Torschützenliste eintragen konnte. Die beste Möglichkeit für die Gäste den Ausgleich gegen die sehr kampfstarke Heimelf zu erzielen, vergab Mario Gratzl, der einen Elfmeter nicht verwandeln konnte. In der Nachspielzeit gerieten dann noch Lasbergs Simon Aufreiter und Trefflings Josef Penkner aneinander. Diese Aktion hatte für beide Spieler die gelbe Karte zur Folge. Für Verteidiger Penkner, war es bereits die Zweite, wodurch er die letzten Minuten des Überraschungserfolges seiner Mannschaft nur mehr abseits des Rasens mitverfolgen konnte. Lasbergs Trainer Georg Pröll zeigte sich nach der Partie vor allem unzufrieden mit der Chancenauswertung seines Teams, betonte aber auch, dass man trotz dieser Niederlage die Hoffnung auf Platz zwei noch nicht aufgegeben hat.
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DSG Union Gutau - Union Alberndorf 0:3
Weitere Ergebnisse:
Union Kefermarkt - Union Windhaag/Freistadt 2:1
Union Leopoldschlag - Union Rainbach/M. 3:1
Union Hochreiter Bad Leonfelden - Union Reichenau-Ottenschlag-Haibach 4:0
Spielfrei: ASVHagenberg
ASKÖ Ebelsberg Linz – Union Saxen 1:6
Beim Duell Ebelsberg gegen Saxen war vor dem Spiel die Favoritenrolle klar auf Seiten der Gäste. Doch der Tabellensechste tat sich gegen das noch punktelose Schlusslicht sehr schwer. Die Gastgeber gingen in der 10. Minute durch Anto Pilic überraschend in Führung. Erst nachdem Ebelsbergs Michael Bachmayer in der 42. Minute wegen Torraubs vom Platz musste und Philipp Mühlehner den fälligen Elfmeter verwandelte, taten sich die Gäste leichter. Nach der Pause konnten die Ebelsberger nicht mehr mithalten. Klaus Eder, Christian Palmetshofer und Mühlehner stellten innerhalb von zehn Minuten auf 1:4 und und führten dadurch die Entscheidung herbei. Nachdem der Torschütze zum 1:0, Pilic, in der 71. Minute ausgeschlossen wurde, erhöhten abermals Mühleder und der eingewechselte Simon Dieringer gegen neun Ebelsberger auf 1:6 und sorgten somit doch noch für einen klaren Sieg der Saxener.
SC St. Pantaleon-Erla – SV Chemie Linz 12:1
Nach zuletzt sechs Punkten aus den letzten beiden Partien ging der Tabellenführer aus St. Pantaleon mit dem klaren Ziel drei Punkte zu holen ins Heimspiel gegen Chemie Linz. Den Gastgebern gelang dabei ein Auftakt nach Maß, denn bereits nach acht Minuten erzielte Thomas Rehor das 1:0 für die Mitter-Elf. Die Gäste konnten die Partie in den ersten 30 Minuten offen halten, doch mit dem 2:0 durch Ralph Fererberger war die Gegenwehr der Linzer gebrochen. Zwischen Spielminute 40 und 50 gelangen dem Tabellenführer nicht weniger als sechs (!) Treffer. Das Spiel verlief wie auf einer schiefen Ebene, die Gastgeber waren an diesem Tag einfach mehr als nur eine Klasse besser. Besonders hervorzuheben sind David Furchtlehner, der drei Tore erzielte und somit mittlerweile bei 24 Saisontoren hält und Rene Fellner, der in der zweiten Halbzeit einen Hattrick erzielte. Je zweimal konnten sich Manuel Furchtlehner und Fererberger in die Torschützenliste eintragen. In der 89. Minute gelang Werner Holzmann der Ehrentreffer für Chemie Linz zum 12:1 Endstand. St. Pantaleon-Erla hat somit die Chance mit zwei Siegen in den letzten beiden Saisonspielen den Aufstieg zu fixieren. „Nach so einem Ergebnis kann man natürlich nur zufrieden sein. Bei uns ist heute einfach alles aufgegangen“, jubelte Helmut Mitter, Trainer des SC St. Pantaleon-Erla.
Union Dietach 1b – Union Greisinger Münzbach 4:1
Die junge Dietacher Mannschaft verzeichnete einen Auftakt nach Maß, als Christian Blecha bereits nach zwei Minuten die Führung erzielte. Nur zehn Minuten später stellte Simon Eller auf 2:0. Dabei hatten die Gastgeber in der Anfangsphase aber auch Glück, als die Münzbacher zwei schwere Abwehrschnitzer der Kettner-Elf nicht nutzen konnten. In der 35. Minute traf Markus Sigmund zum Anschlusstreffer für die Gäste. In weiterer Folge übernahmen die Gastgeber wieder die Initiative und erspielten sich Chance um Chance. Kurz nach der Pause erzielte Markus Waizinger seinen fünften Saisontreffer und stellte auf 3:1 für Dietach 1b. In der 59. Minute sorgte Lukas Waizinger mit seinem Treffer zum 4:1 für die endgültige Entscheidung. Die Kettner-Elf konnte sich mit diesem Erfolg auf den elften Tabellenplatz verbessern, Münzbach behält trotz der Niederlagen den siebenten Rang. „Wir haben heute offensiv sehr gut gespielt, aber leider in der Defensive ein paar Fehler gemacht, aber alles in allem waren wir heute die bessere Mannschaft und daher geht der Sieg in Ordnung“, resümiert Dietach 1b-Coach Wilhelm Kettner.
Weitere Ergebnisse:
Katsdorf ASKÖ – Union Arbnig 3:1
SC Tragwein-Kamig – Union Pierbach/Mönchdorf 0:0
Union Rechberg –ASKÖ Luftenberg 0:1
Spielfrei: LASK Linz JKU
Union St. Oswald/Haslach - Union Julbach 0:3
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Union Klaffer - Union Sareno Ulrichsberg 1:0
Beim Derby-Klassiker wurden die Gäste als Favorit gehandelt, steht doch Ulrichsberg als Aufsteiger fest und konnte die Pfoser-Elf ihre letzten fünf Spiele allesamt gewinnen. Ganz anders die Situation in Klaffer, wo es nach einer bislang enttäuschenden Saison auch zuletzt nicht lief und die Mannschaft von Trainer Franz Öller in den vergangenen drei Runden lediglich einen Punkt ergattern konnte. Doch die Heimischen gingen hochmotiviert ins Derby und wollten dem Gegner die "Meister-Suppe" versalzen. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, war die Öller-Elf dem Aufsteiger ebenbürtig. Letztendlich sollte ein einziger Treffer diese Auseinandersetzung entscheiden: Nach einem hohen Ball ließ Ulrichsbergs Torwart Martin Bauer nach 56 Minuten das Leder fallen, Matthias Thaller sagte "Danke" und drückte das Spielgerät in die Maschen. Die Gäste wollten das Derby aber keinesfalls verlieren und setzten in der verbleibenden Spielzeit voll auf Offensive. Als Klaffers Philipp Ascher nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung die Ampelkarte sah, mussten die dezimierten Hausherren eine turbulente Schlussphase überstehen. Die Pfoser-Elf ließ aber einige gute Chancen zum möglichen Ausgleich aus, hatte bei einem Lattenschuss von Sebastian Piller aber auch Pech. Am Ende konnte die Union Klaffer einen überraschenden, aber nicht unverdienten Derbysieg feiern. Bei Ulrichsbergs Sportchef Markus Cecho hält sich die Enttäuschung über die Niederlage in Grenzen: "Natürlich hätten wir gerne gewonnen, doch wichtig ist in erster Linie der Aufstieg - wenn möglich als Meister. Mit Mujkanovic und Brandl mussten wir zwar das etatmäßige Sturmduo vorgeben, doch Klaffer hat voll dagegengehalten und uns nichts geschenkt. Nicht zuletzt aufgrund unserer Chancen in der Schlussphase wäre eine Unentschieden meiner Ansicht nach aber gerechter gewesen."
Union Neufelden - Union Oepping 1:5
Durch die überraschende Derbyniederlage von Ulrichsberg in Klaffer - eine Stunde zuvor - hatte Oepping die Chance, mit einem vollen Erfolg die Tabellenführung zu übernehmen und nebenbei auch den Aufstieg endgültig zu besiegeln. Bereits nach einer halben Stunde bog die Gästeelf von Trainer Herbert Zach auf die Siegerstraße ein, stellten Daniel Schopper und Andreas Magauer den 0:2-Pausenstand her. Nach dem Wechsel ließen sich die Oeppinger die Butter nicht mehr vom Brot nehmen, erhöhten Premysl Kukacka und Mark Sigl, mit einem Doppelpack, auf 0:5. Den Hausherren blieb es vorbehalten, den Schlusspunkt zu setzen, verwandelte Ibrahim Nozinovic einen Elfmeter zum Ehrentreffer. Oepping gelang das Kunststück, den 5:1-Kantersieg vom Hinspiel zu wiederholen und führt nun mit einem Punkt Vorsprung die Tabelle an - die Zach-Elf hat allerdings ein Spiel mehr ausgetragen.
Weitere Ergebnisse:
Union Waldmark St. Stefan - Union St. Veit/M. 1:1
Union Herzogsdorf/Neußerling - TSU Kirchberg/Donau 2:0
DSG Union Walding - SK Kleinzell 2:4
Spielfrei: SC Rottenegg
SV Reichraming - Union St. Marien 2:0
Union Hofkirchen/Traunkreis - Union Schiedlberg 1:2
Das Spitzenspiel dieser Runde stieg in Hofkirchen. Die fünftplatzierten Gastgeber zeigten sich zuletzt äußerst treffsicher und feierte Kantersiege gegen St. Marien und Stein. Die nach dem Herbstmeistertitel auf Rang drei abgerutschten Schiedlberger waren bereits unter Zugzwang, um im Aufstiegsrennen den Anschluss zu wahren. In einer starken Partie gingen beide Mannschaften äußerst motiviert zur Sache. Dabei verzeichneten die Gäste einen regelrechten Blitzstart. In der ersten Minute traf Sinan Acikdilli zum 0:1, in der elften Minute stand es nach einem Treffer von Martin Hütter gar schon 0:2. Einen taktischen Fehler konnte die Heim-Mannschaft in Minute 34. zum Anschlusstreffer durch Mario Buchberger nutzen. Hofkirchen hatte in der Folge noch gute Möglichkeiten auf einen weiteren Treffer, konnte den Ausgleich allerdings nicht mehr erzielen. Schiedlberg hält mit diesem wichtigen Auswärtssieg, vor dem nächstwöchigen Gipfeltreffen mit Vorwärts Steyr 1b, die Chance auf den Aufstieg weiterhin am Leben. Der scheidende Trainer Michael Machreich zeigte sich mit der Leistung seiner Mannen zufrieden: "Ich bin sehr stolz auf mein Team. Obwohl ich bereits meinen Rücktritt erklärt habe, präsentiert sich die Mannschaft noch immer stark. Es gibt wenige Mannschaften, die so einen Charakter haben. Gegen Vorwärts werden wir alles geben, was möglich ist. Wir wollen gewinnen!"
FC Aschach/Steyr - SV Weyer 3:3
Wer an diesem Sonntag das Spiel zwischen dem viertplatzierten FC Aschach/Steyr und dem Tabellensiebenten aus Weyer besuchte, bekam jede Menge geboten. Nicht weniger als sechs Tore sollten in dieser Paarung fallen, jeweils drei auf jeder Seite. Das Spiel begann auch gleich mit einem Paukenschlag. Bereits in der ersten Spielminute erzielte Aschachs Topscorer Christian Napokoj die frühe Führung für die Hausherren. Die Antwort der Gäste ließ jedoch nicht allzu lange auf sich warten. Jan Simo brachte seine Mannschaft in der 14. Minute mit dem Treffer zum 1:1 zurück ins Spiel. In Minute 32 konnten die Mannen von Trainer Jürgen Holzner das Ergebnis sogar zu ihren Gunsten wenden. Abermals war es Simo, der den Ball im Tor von Roland Schörkhuber unterbrachte und damit auf 1:2 stellte. Doch die Führung sollte ein weiteres Mal wechseln. Nach einem Doppelschlag kurz vor der Halbzeitpause durch Treffer von Napokoj und Anton Hofer war die Kühhas-Elf plötzlich wieder auf Kurs. Nur kurz nach Wiederanpfiff schlugen die Gäste dann allerdings erneut zurück. Franz Schweighuber sorgte mit seinem Treffer für den 3:3-Endstand in einer abwechslungsreichen Partie. In der Schlussphase wurde es dann noch einmal hektisch. Weyers Thomas Nakladal musste nach einer Unsportlichkeit mit Gelb-Rot vorzeitig unter die Dusche.
Weitere Ergebnisse:
SC St. Valentin Juniors - Union Maria Neustift 2:2
ATSV Stein - SK Vorwärts Steyr 1b 1:2
Union PREFA Waldneukirchen - SV Flexopack Sierning 1b 1:4
Spielfrei: ASV Kleinreifling
ASKÖ Ebensee – SV Ebensee 1:3
Derbytime in Ebensee! Am Samstag kam es zum Duell ASKÖ gegen SV. Die Favoritenrolle war eindeutig vergeben, ist der SV doch in der Tabelle um einiges besser platziert als Schlusslicht ASKÖ. Und dieser Favoritenrolle konnte die Mannschaft von Trainer Andreas Spitzer auch gerecht werden, setzte sie sich doch auf fremdem Platz verdient mit 3:1 durch. Doch die Hausherren machten es den Gästen nicht leicht. Mit viel Kampfkraft hielten sie dagegen und versuchten so, die spielerischen Defizite auszugleichen. In der ersten Halbzeit konnten sie sich sogar die eine oder andere Chance auf die Führung herausarbeiten. Es dauerte bis zur 57. Minute, ehe der Kapitän der Gäste, Christian Stüger, den Bann brach und die Führung erzielte. Zu diesem Zeitpunkt hatte die Spitzer-Elf bereits vier Mal Aluminium getroffen, am Ende sollten es dann ganze sieben Mal sein. Erst in der Schlussphase des Spiels konnte der SV den Sack zumachen: Ein Doppelschlag von Andreas Kahrer sorgte für die endgültige Entscheidung. Zwar sorgte Jürgen Haischbergers siebentes Saisontor in der 90. Minute noch für Ergebniskosmetik, mehr aber auch nicht. Trotz des Derby-Sieges zeigt sich Sektionsleiter Manfred Holzinger nicht ganz zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Die Leistung der Burschen war eigentlich nicht so berauschend. In der ersten Halbzeit hätte die ASKÖ sogar in Führung gehen können, da hatten sie ein, zwei gute Chancen. Mit der Leistung im zweiten Abschnitt kann man aber zufrieden sein. Ich war ein bisschen überrascht vom ASKÖ, sie haben recht brav gespielt und gut dagegengehalten. Man muss aber auch dazusagen, dass wir insgesamt sieben Mal die Latte bzw. den Pfosten getroffen haben, der Sieg hätte also auch höher ausfallen können. Ein Derby-Sieg ist natürlich etwas besonderes, insgesamt dürften so an die 500 Zuschauer am Sportplatz gewesen sein. Für die 2. Klasse ist das nicht wenig.“
Union Raiffeisen Zell am Moos – SV Attersee 6:0
Mit einem ebenso deutlichen wie wenig überraschenden 6:0-Kantersieg gegen Attersee und der zeitgleichen Niederlage von St. Wolfgang gegen Aurach konnte Zell am Moos vorzeitig den Aufstieg fixieren. Acht Punkte Vorsprung auf einen Nicht-Aufstiegsplatz machen es möglich, da der einzige Konkurrent St. Wolfgang am nächsten Wochenende spielfrei ist und damit nur noch zwei Partien auszutragen hat. Die favorisierten Hausherren erwischten gegen den Underdog aus Attersee einen Start nach Maß. Ein lupenreiner Hattrick von Liga-Toptorjäger Manfred Dietmann in den ersten 17 Spielminuten sorgte bereits früh für klare Verhältnisse. Danach ließen die Zeller nichts mehr anbrennen, verwalteten den Vorsprung gekonnt und erzielten sogar noch drei weitere Tore. Ufuk Sagir, Patrick Rindberger und abermals Dietmann stellten den Endstand her. Dank der Schützenhilfe des SV Aurach darf die Mannschaft von Trainer Franz Rindberger bereits am 23. Spieltag über den Aufsteig jubeln, worüber sich der Coach überaus erfreut zeigt: „Wir haben das Spiel heute absolut ernst genommen und wollten früh die Entscheidung suchen. Das ist uns auch perfekt gelungen, nach 17 Minuten lagen wir bereits mit drei Toren in Führung. Danach haben wir das Spiel locker nach Hause gespielt und konnten noch drei Treffer drauflegen. Attersee konnte uns heute nicht wirklich fordern. Natürlich haben wir insgeheim auf Schützenhilfe von Aurach gehofft, um den Aufstieg bereits heute in trockene Tücher zu bringen. Jetzt können wir befreit zum Derby nach Oberwang fahren, darauf freuen wir uns. Der zweite Platz war unser Ziel, das haben wir jetzt in jedem Fall erreicht, der Meistertitel wird sich aber wohl nicht mehr ausgehen. Oberwang wird sich den Vorsprung vermutlich nicht mehr nehmen lassen. Die Mannschaft von Trainer Peter Dessl ist auch ein absolut verdienter Meister. Nichtsdestotrotz fahren wir nächste Woche nach Oberwang um zu gewinnen. Heute werden wir aber noch ein bisschen feiern.“
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ASKÖ Pinsdorf – Union Oberwang 3:5
Weitere Ergebnisse:
SV Traunkirchen – ASKÖ Steyrermühl 2:0
SV Gmundner Milch 1b – SV ZeBau Bad Ischl 1b 3:0
SV St. Wolfgang – SV Aurach 1:3
Spielfrei: SK Kammer
TUS Kremsmünster - Union HOVA Adlwang 2:1
Union M-Oil Ried/Traunkreis – Union Wartberg/Krems 1:2
Der sechste aus Ried traf auf den unmittelbaren Tabellennachbarn aus Wartberg. Ein Spiel, in dem es für beide Teams wohl nicht mehr um allzu viel ging, hält man sich doch im Niemandsland der Tabelle auf. Und so gingen die Mannschaften auch in die Partie, in der Anfangsphase war es vor allem ein Abtasten beider Teams. Doch plötzlich hätten die Hausherren aus Ried in Führung gehen können, ein Elfmeter wurde beim Stand von 0:0 aber versemmelt. So bewahrheitete sich eine alte Fußballweisheit, wer die Tore nicht schießt, der bekommt sie. Atakan Özsu köpfte nach einer guten halben Stunde per Kopf nach einer Standardsituation zur Gäste-Führung ein. Und die Wartberger waren es auch, die das zweite Tor in dieser Partie erzielen konnten. Abermals nach einem ruhenden Ball war dieses Mal Patrick Hajek in der Schlussphase per Köpfchen zur Stelle. Der Heim-Elf von Trainer Zoltan Katona gelang zwar kurz vor Abpfiff noch der Ehrentreffer durch Peter Schwarzenbrunner, am Sieg der Gäste änderte dies aber nichts mehr. Wartbergs Sektionsleiter Thomas Mayr sprach nach der Partie von einem verdienten Sieg: „ Ich bin zufrieden mit der heutigen Leistung. Wichtig ist auch, dass wir den neunten Platz halten, das wäre im Gegensatz zu den letzten Jahren eine positive Steigerung.“ Während auf Seiten der Wartberger also die Freude über den Auswärtssieg regiert, überwiegt in Ried der Frust über die Niederlage: „Die Niederlage geht in Ordnung, unsere Mannschaft zeigte heute eine Leistung, welche man nicht gutheißen kann“, so Rieds Sektionsleiter Ernst Angerer.
SV Molln - ASKÖ Kirchdorf/Krems 3:2
Rund 100 Zuseher kamen ins Boards & More Stadion des SV Molln, um den Derby-Auftritt gegen die Mannen aus der Bezirkshauptstadt zu verfolgen. Und sie wurden für ihr Eintrittsgeld auch belohnt, durften bereits nach neun Minuten den ersten Treffer der Heimischen durch Gerald Kimbacher bestaunen. Thomas Holli war es dann, der bereits nach einer guten halben Stunde mit dem 2:0 für die Hausherren für eine komfortable Zwischenführung sorgte. Die Klapf-Elf freute sich aber wohl zu früh, quasi im Gegenzug war die alte Tordifferenz in dieser Partie wieder hergestellt. Werner Diensthuber schoss den Anschlusstreffer für Kirchdorf. Mit diesem Zwischenstand ging es dann auch in die Kabine. Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten abermals die Heimischen. Nach einer guten Stunde wurden sie auch belohnt, der Mollner Martin Laglstorfer netzte zum 3:1. Die Gäste-Truppe von Thomas „Bärli“ Pernkopf konnte durch Wilmut Schwarz zwar in der Schlussphase zum zweiten Mal bei diesem Aufeinandertreffen verkürzen, mehr als Ergebniskosmetik war dies aber nicht, es blieb beim 3:2-Sieg für die Mollner.
Weitere Ergebnisse:
ATSV Bamminger Sattledt 1b - Union Grünburg-Steinbach 1:2
UFC drack-bau Grünau - Union RAIKA Weißkirchen 1b 2:0
ESV Intersport Wels - Union Kremsmüller Steinhaus 2:0
Spielfrei: ASKÖ Kematen-Piberbach
Union Pischelsdorf – SV Pfaffstätt 5:4
Ein wahres Torfestival konnten die knapp 150 Zuschauer im Hendlparkstadion beim Duell zwischen Tabellenschlusslicht Pischelsdorf und Pfaffstätt mitverfolgen. Bereits in der zweiten Spielminute jubelten die Hausherren, nachdem der erst 15-jährige Markus Eisenführer den Ball in die gegnerischen Maschen beförderte. Gegen Ende der ersten Halbzeit kamen die Gäste aus Pfaffstätt dann besser in Schwung und konnten durch Tore von Thomas Gann und Robert Taferner sogar noch mit einer Führung in die Halbzeitpause gehen. Auch die zweite Hälfte bot Unterhaltungsfußball vom Feinsten. Nur wenige Minuten nach der Pause ging die Mitterbauer-Elf durch einen Elfmeter von Benjamin Geier und ein Tor von Christian Stadler ihrerseits mit 3:2 in Führung. Doch die Antwort der Gästeelf rund um Spielertrainer Wolfgang Bachleitner ließ nicht lange auf sich warten: Ein Eigentor Pischelsdorfs Peter Daringer und ein Treffer von Kapitän Gerald Frauenhuber sorgten dafür, dass Pfaffstätt wieder mit einem Tor in Führung lag. Allerdings sollte diese Führung auch nicht lange halten, denn dem Heim-Team gelang in dieser mitreißenden Partie durch Tore von Philipp Huber und abermals Geier noch die Wende und somit konnte der Tabellenletzte aus Pischelsdorf einen 5:4-Erfolg einfahren und den vierten Saisonsieg feiern.
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SPG Palting/Seeham – Union Handenberg 1:4
Union Burgkirchen – Union Raiffeisen St. Peter am Hart 1:3
Keine Überraschung brachte das Derby zwischen Burgkirchen und St. Peter am Hart. In einem an Chancen armen Spiel lagen die zweitplatzierten Gäste bereits in der ersten Spielhälfte durch Tore von Benjamin Bendl und Klaus Reischenböck mit 2:0 in Front. In der 74. Minute machte Burgkirchens Kapitän Markus Wührer die Partie noch einmal spannend, indem er aus einem Eckball den Anschlusstreffer erzielte. Doch St. Peter konnte gegen Ende dieses Matches noch einmal nachlegen und machte durch ein Tor von Alexander Treiblmair den 3:1-Auswärtserfolg perfekt. St. Peters Trainer Heinz Binder, der nach dieser Saison das Trainerzepter an Rudolf Rembart übergibt, zeigte sich nach dem Spiel erfreut über die drei eingefahrenen Punkte: „Wir haben uns heute diese drei Punkte durch unsere hohe Einsatzbereitschaft geholt. Bis zum letzten Spieltag wird es sehr spannend bleiben, wer den Aufstieg schafft.“
Weitere Ergebnisse:
TSU Jeging – ATSV Laab 2:1
SV Weng – Union Raiba Hochburg-Ach 2:3
ATSV Schneegattern – Union Schwand 2:0
SV RAIKA Uttendorf - Union Treubach/Roßbach (Donnerstag, 16 Uhr)
UFC Peterskirchen/Andrichsfurt - TSV Zahrer Ort/I. 0:5
Fünf Tore innerhalb von nur 16 Minuten sahen die Zuschauer in der Eschlried Arena. Nach einer torlosen ersten Halbzeit ging es dann in der zweiten Halbzeit Schlag auf Schlag. War das Match vor der Pause noch sehr ausgeglichen, so lief nach dem 0:1 in der 62. Minute durch Ismail Ljatifi alles für die Gäste. Denn nur drei Minuten später erhöhte Julian Etzinger auf 0:2, ehe kurz darauf Peterskirchens Kurt Ehrenleitner mit der Ampelkarte unter die Dusche geschickt wurde. Ljatifi mit seinem zweiten Treffer und Michael Schmidbauer mit einem Doppelpack stellten bis zur 78. Minute auf 0:5 und entschieden dieses Match klar zugunsten der Gäste. Vadedin Ljatifi, eigentlich Feldspieler und „dritter Tormann“ bei Ort/I., hielt seinen Kasten über 90 Minuten sauber. „Es war in dieser Partie klar, dass jene Mannschaft dieses Spiel gewinnen wird, die das erste Tor schießt. In diesem Fall ist uns das gelungen und danach hat es uns der Gegner sehr einfach gemacht, viel Fehler begangen und so sind wir dann zu den zahlreichen Treffern in der zweiten Halbzeit gekommen. Ich bin auch deshalb stolz auf meine Jungs, weil wir heute mit neun U24-Spielern begonnen haben - fünf davon sind nicht älter als 20 Jahre, und die junge Mannschaft hat sich dabei heute wirklich sehr gut präsentiert“, erklärt Ort-Coach Rudolf Weberschläger.
SV Europlan Pram - SV Schildorn 1:1
SV Waldzell - Union Mehrnbach 6:2
Einen überraschend deutlichen Heimsieg feierte Waldzell gegen Mehrnbach. Obwohl sich beide Mannschaften in den ersten 45 Minuten noch auf Augenhöhe befanden, setzten sich die Gastgeber schlussendlich klar und deutlich durch, beendeten die Gäste aus Mehrnbach das Spiel dabei mit nur acht Feldspielern. Das Spiel begann gleich mit einem Knalleffekt, denn noch in der ersten Minute ging Waldzell durch Thomas Salhofer in Führung. Die Gäste glichen aber in der 25. Minute durch Maximilian Abbate aus, ehe erneut Salhofer in der 32. Minute die Führung für die Heimischen herstellte. Doch Abbate bot Salhofer weiterhin die Stirn und konterte prompt, indem er nur drei Minuten später erneut den Ausgleich herstellte. Mit einem 2:2-Unentschieden ging es dann auch in die Pause. Nach dem Wechsel erhöhten die Gastgeber aber durch die Treffer von Josef Helm und Wolfgang Wiesinger früh auf 4:2. Danach wurde zunächst Mehrnbachs Michael Schuller mit der gelb-roten Karte vom Platz gestellt, ehe auch noch Mitspieler Thomas Vielsecker nach einem Foul mit Rot vom Platz musste - für beide Akteure war es ein kurzer Arbeitstag, wurden doch beide Kicker erst im Verlauf der Begegung eingewechselt, wobei Vielsecker insgesamt nur fünf Minuten auf dem Platz stand. Florian Erhart und Stefan Birglechner erhöhten dann in nummerischer Überlegenheit noch in der Nachspielzeit auf 6:2.
Weitere Ergebnisse:
UFC Riegerting - Union St. Johann am Walde 5:1
SV Raiffeisen Eberschwang - Union Reichersberg 7:1
Union Arcobräu St. Martin/I. - SV Obernberg 7:3
Spielfrei: Union Polling
SV RAIKA Taufkirchen/Pram – Union Eggerding 1:0
Mit dem Duell dieser beiden Teams stand ein Kräftemessen zweier Mannschaften an, die die beiden stärksten Offensiven der Liga ihre eigenen nennen dürfen. Folglich waren die rund 350 erschienenen Zuschauer im Pramtalstadion zu Taufkirchen frohen Mutes, eine tor- und abwechslungsreiche Partie zu Gesicht zu bekommen. Spannend war es auch, das Match um die begehrten Aufstiegsplätze, doch von einem Torreichtum konnte keine Rede sein, denn den einzigen Scorerpunkt konnten die Gastgeber in Minute 44, also zu einem psychologisch höchst wichtigen Zeitpunkt, in Person des Legionärs Mark Koronics erzielen. Die Gäste aus Eggerding versuchten zwar auszugleichen, doch vermochten sie es nicht mehr, den Ball im Gehäuse von Taufkirchens Keeper Martin Bischof unterzubringen.
ASKÖ Bruck/Peuerbach – Union Raiffeisen Taiskirchen 4:1
Die Heim-Mannschaft aus Bruck fand sich nach einer durchwachsenen Frühjahrssaison und dem damit einhergehenden Verlust der Tabellenspitze auf Platz drei wieder. Nach einem Sieg gegen Donautal am letzten Spieltag konnte man allerdings wieder auf den Platz des Vizemeisters vormarschieren und wollte sich mit einem vollen Erfolg gegen den Tabellenmittelständler aus dem Innviertel wieder ganz nach oben hieven. Peter Trauner, sowie Torjäger Skejlzim „Jimmy“ Hodza brachten das Unternehmen „Gipfelsturm“, bereits in der ersten Halbzeit auf Schiene. Richard Benetseder in Minute 53 und abermals Hodza sorgten für die endgültige Entscheidung in dieser Partie. Raffael Feichtinger besorgte mit einem Elfmeter in Minute 72 den Ehrentreffer für die Gäste, für die es zu keinem weiteren Treffer reichte. Bruck lacht nach diesem Sieg wieder von der Tabellenspitze und hat von allen Aufstiegsanwärtern nun die beste Ausgangsposition für den Zielsprint.
Union Sportsteam.at St. Willibald – Union St. Agatha 4:1
Faktisch um nichts mehr ging es für beide Teams vor diesem Kräftemessen. Die Gastgeber hatten zwar noch die rein theoretische Chance auf den Aufstieg, aufgrund mäßiger Leistungen im Frühjahr rutschte die Aumaier-Elf jedoch vom Aufstiegsplatz zwei auf den fünften Rang ab, den sie nach wie vor innehat. Gegen den Drittletzten St. Agatha reichte es dennoch zu einem klaren 4:1 Sieg. Rene Weidinger brachte in der 21. Minute sein Team in Front, bevor Christian Hofer den Ausgleich für die Gäste erzielen konnte. Das aufkeimende Pflänzchen der agathenser Hoffnung zertrat Christian Mörtlbauer mit seinem verwandelten Elfmeter in Minute 64. Es folgten die Entscheidung nach 78 gespielten Minuten und einem weiteren genützten Strafstoß durch Mörtlbauer, sowie das Tüpfelchen auf dem i durch Legionär Roman Machacek in Minute 92.
Weitere Ergebnisse:
Union Schardenberg - SV Romberger Lambrechten 1:2
DSG Union Lachner Sigharting - SV Luksch Riedau 1:0
Union Vichtenstein - Union St. Aegidi 1:3
Union RAIKA PWS Enzenkirchen - SG Donautal W/E 3:0
Günter Schlenkrich/Matthias Bräuer/Andreas Brandt/Lukas Hörtenhuber/Andreas Karnitsch/Andreas Lang/Johannes Oberreiter/Michael Obrecht/Simon Reisinger/Milan Vidovic/Raphael Watzinger
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