Die Würdinger-Elf war zwar nie an vorderster Front des Aufstiegskampfes aktiv, hielt jedoch bis Mitte der Rückrunde Kontakt zu den Spitzenplätzen. "Deshalb sind wir auch nicht unzufrieden, auch wenn es schlussendlich nur zum siebenten Rang gereicht hat", so Würdinger, der die Latte in der kommenden Saison ein Stück höher legt, zumal man in Niederthalheim in der Transferzeit überaus aktiv war und mit Andreas Schoberleitner (Steinerkirchen), Benjamin Follath (Schwanenstadt), Peter und Simon Riedler (beide Rüstorf), Alexander Steiner (Kohlgrube), Harald Weisseneder (Steinhaus), sowie Ex-Offenhausen-Trainer Albert Hofbauer sieben Neuzugänge verzeichnete.
"Wir konnten uns nicht nur gut verstärken, sondern ist nun auch der Kader wesentlich breiter aufgestellt und können Ausfälle jetzt wesentlich besser kompensieren", ist Rupert Würdinger mit den Transferaktivitäten überaus zufrieden. "Deshalb wollen wir uns auch im Vorderfeld der Liga präsentieren und im Kampf um den Aufstieg ein ernstes Wort mitreden", ist der Coach zuversichtlich, zumal die Top-Vier der Tabelle die Liga verlassen haben.
Seit zwei Wochen bereitet man sich auf die kommende Meisterschaft vor und musste sich im bislang einzigen Aufbauspiel dem letztjährigen Konkurrenten aus Vöcklabruck mit 1:2 geschlagen geben. In den nächsten Tagen stehen zwei weitere Testspiele (am Freitag gegen Uttendorf und am kommenden Montag gegen Taufkirchen/Trattnach) auf dem Programm. "Die Vorbereitung verläuft bisher nach Plan und haben auch - bis auf die üblichen Wehwehchen - keine Verletzungen zu beklagen", ist Rupert Würdinger zufrieden.
Günter Schlenkrich
Foto: Helmut Klein / www.picturesexclusive.com
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