"Wir hatten eine günstige Auslosung und konnten diese optimal nützen. Am Schluss haben wir dann gegen die Aufstiegsanwärter gespielt und zumeist knapp und unglücklich verloren", trauert Stürmer Michael Schwabegger einigen liegen gelassenen Punkten nach. "Aber nach einer langen Durststrecke war die Siegesserie und die kurzzeitige Tabellenführung ein völlig neues Gefühl und enorm wichtig. Natürlich hat es dann auch etwas weh getan, als wir die direkten Duelle allesamt verloren und den Anschluss zu den Spitzenplätzen verpasst haben."
Im Sommer wurde in Gutau vom Aufstiegskampf nicht einmal geträumt. "Wir wollten uns gegenüber den letzten Jahren steigern und haben uns einen Platz im Mittelfeld der Tabelle vorgenommen. Mit dem fünften Platz haben wir das obere Tabellendrittel knapp verpasst. In der Rückrunde wollen wir an die starken Leistungen anknüpfen, wenngleich es für ganz vorne wohl nicht mehr reichen wird", blickt der Stürmer aber bereits voraus. "Wir haben gesehen, dass einiges möglich ist - und vielleicht können wir ja in ein, zwei Jahren ernsthaft um den Aufstieg mitmischen."
Dieses Vorhaben soll mit den eigenen Leuten in die Tat umgesetzt werden. "Transfers sind vorerst keine vorgesehen, werden wir die Frühjahrssaison mit dem bestehenden Kader in Angriff nehmen. Und vielleicht können wir in der Rückrunde noch einmal die günstige Auslosung nützen und die Top-Teams ein wenig ärgern", hat Michael Schwabegger die Flinte noch nicht ins Korn geworfen und nimmt mit seinen Mannschaftskollegen am 2. Februar die Vorbereitung auf.
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