"Wir sind mit einem nahezu unveränderten Kader in die Saison gestartet und zudem sind die Verletzten wieder zurückgekehrt. Im Herbst ist es dann so gelaufen, wie wir es uns erhofft haben", ist der Sektionsleiter rundum zufrieden. "Auch wenn wir gegen Unterweitersdorf etwas unglücklich unsere einzige Heimniederlage einstecken mussten und auch in Urfahr verloren haben, waren die Leistungen stabil und sind ohne Hänger durch den Herbst gekommen."
"Besonders gefreut hat uns der Sieg gegen Kefermarkt. Dabei konnten wir nicht nur den Herbstmeister schlagen, sondern haben in diesem Match auch unsere beste Saisonleistung gezeigt", so Edelbauer, der vor allem die Einstellung und das Engagegement der Spieler herausstreicht. "Trotz des Abstiegs war die Stimmung immer ausgezeichnet und zudem auch die Trainingsbeteiligung sehr hoch, waren stets 20 bis 30 Leute bei den Einheiten dabei."
In Reichenthal beobachtet man den Transfermarkt nur am Rande, sind beim Aufstiegsaspiranten keine Kaderveränderungen geplant. "Wir haben einen guten Kader mit 15, 16 gleichwertigen Spielern und gehen mit dem bewährten Personal in die Rückrunde", schließt der Sektionsleiter Transferaktivitäten aus. Ende Januar beginnt in Reichenthal die traditionell schwierige Vorbereitung. "Zumeist fängt es rechtzeitig zum Trainingsstart ordentlich zu schneien an und liegt demzufolge bei uns immer jede Menge Schnee, die schwierigen Bedingungen sind wir aber gewohnt", sagt Franz Edelbauer und hofft, im Sommer den zweiten sofortigen Wiederaufstieg innerhalb von zwei Jahren feiern zu können.
Günter Schlenkrich
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