2. Klasse

Windhaag übergibt St. Veit mit Sieg die "Rote Laterne"

Im Duell der Kellerkinder der 2. Klasse Nord Mitte setzte sich die Union Windhaag bei Freistadt gegen die Union St. Veit im Mühlkreis mit 3:1 durch. Das Spiel stand lange auf des Messers Schneide, am Ende gab auch das glückliche Händchen von Windhaags Trainer Martin Wohlschlager den Ausschlag zum Sieg.

Im Waschenberg Stadion in Windhaag hatten sich 150 Zuschauer eingefunden, beide Mannschaften wollten den ersten vollen Erfolg der noch jungen Saison einfahren. Und die Gäste aus St. Veit hatten ihrerseits den besseren Start. Nach einer unglücklichen Aktion in der Hintermannschaft der Hausherren besorgte Michael Ringler bereist nach zwei Minuten die Führung für die Gäste. Ein perfekter Auftakt für die Elf von Trainer Roland Mathä also.

Der nächste Schock für die Hausherren folge wenig später, als Harald Steindl nach einem Schuss an den Kopf k.o. ging. Der Angreifer musste daraufhin ausgewechselt werden, er erlitt eine leichte Gehirnerschütterung. Pech für Steidl, Glück für Windhaag. Denn ausgerechnet der Eingewechselte Benjamin Kalischek sorgte nach 28 Minuten für den Ausgleich. Nach einer Flanke von Maximilian Wagner war Kalischek mit dem Kopf zur Stelle. Nach dem Ausgleich bekamen die Hausherren das Spiel besser in den Griff, ohne jedoch zu glänzen. Das lag auch daran, dass Trainer Martin Wohlschlager vier Stammspieler vorgeben mussten, dazu drei weitere Akteure nicht ganz fit in die Partie gingen.

Einzelaktionen entscheiden Spiel

Noch vor der Pause stellten die Hausherren nach einer schönen Einzelaktion von Johannes Traxler dennoch auf 2:1. Nach dem Seitenwechsel stand die Partie lange auf des Messers Schneise. Das Glück eines Torerfolges hatten aber die Hausherren, die noch zum 3:1 trafen. Maximilian Wagner konnte sich gegen zwei Abwehrspieler der Gäste durchsetzen und traf trocken zum Endstand. „Unsere jungen Spieler haben durch Einzelaktionen das Spiel entschieden“, freute sich der siegreiche Trainer Martin Wohlschlager über den ersten Saisonerfolg. Windhaag hält damit bei vier Punkten aus fünf Spielen, St. Veit hat mit einem Zähler die „Rote Laterne“ übernommen.

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