2. Klasse Nord-Mitte

SPG Windhaag/Leopoldschlag beendet Pleitenserie und schickt "Rote Laterne" nach Alberndorf

In der 21. Runde der 2. Klasse Nord-Mitte empfing die SPG Windhaag/Leopoldschlag die Union Unterweißenbach. Im Aufeinandertreffen zwischen dem Schlusslicht der Tabelle und dem Achtplatzierten ließen die aktuellen Formkurven einen Auswärtssieg erwarten, zumal die Gästeelf von Trainer Christian Haslinger nicht nur das Hinspiel mit 3:2 gewinnen konnte, sondern zudem in den letzten beiden Partien zwei "Dreier" eingefahren hatte. Nach drei Pleiten in Serie fand der Nachzügler jedoch am Sonntagnachmittag in die Spur, wurde mit einem 2:1-Sieg die "Rote Laterne" los und schickte das "lästige Anhängsel" nach Alberndorf.

 

Torlose 45 Minuten

Nach dem Anpfiff von Schiedsrichter Deisenhamer entwickelte sich im Maltsch Stadion in Leopoldschlag eine über weite Strecken ausgeglichene Partie. Die beiden Mannschaften neutralisierten sich jedoch zumeist, weshalb sich das Geschehen vorwiegend zwischen dem beiden Strafräumen abspielte. Der bisherige Tabellenletzte kontrollierte aber das Geschehen und fand die eine oder andere Möglichkeit vor. Da Robin Schinagl eine gute Chance der Spielgemeinschaft nicht nutzen konnte, blieb das Match bis zur Pause torlos. 

Kern bringt Gäste in Front - Kralik-Elf dreht Spiel

Nach Wiederbeginn intensivierten die Mannen von Coach Andreas Kralik ihre Offensivbemühungen, in Minute 55 wurde die SPG aber kalt erwischt. Die Gäste fuhren einen Konter, den Lukas Kern erfolgreich abschloss. Die Unterweißenbacher wähnten sich nur kurz auf der Siegerstraße, denn keine fünf Minuten später wusste die Kralik-Elf die passende Antwort. Martin Dreiling zog aus rund 25 Metern mit links ab und versenkte die Kugel. Die Spielgemeinschaft setzte nach und drehte das Spiel nach 70 Minuten, als Bastian Zuschrott den Ball ins kurze Eck setzte. In der restlichen Spielzeit ging es munter hin und her mit Chancen auf beiden Seiten. Der Nachzügler behauptete jedoch die Führung, brachte das 2:1 über die Zeit und durfte sich über den fünften Saisonsieg sowie das Loswerden der "Roten Laterne" freuen.

Stefan Friesenecker, Sektionsleiter SPG Windhaag/Leopoldschlag:
"Ich denke, dass der Sieg verdient war, zumal unsere Mannschaft tolle Moral bewiesen hat und auch einen Chancenplus verzeichnete. Endlich sind wir die Rote Laterne los und wollen sie auch nicht mehr sehen. In den kommenden Wochen geht es vor allem darum, zur nötigen Konstanz zu finden".

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