"Einstellung und Disziplin der Spieler waren nicht in Ordnung. So war die Trainingsbeteiligung inakzeptabel und die körperliche Verfassung der Mannschaft in dem entsprechend schlechtem Zustand", kennt Sektionsleiter Christian Deisenhamer die Ursachen des herbstlichen Absturzes. "Welch Potenzial in der Mannschaft steckt, hat man im letzten Spiel gegen Aufstiegsaspirant Julbach gesehen, als wir - trotz der 0:2-Niederlage - die bessere Mannschaft waren."
Nach der Trennung von Coach Katzlberger soll ein "alter Bekannter" für den Umschwung sorgen. "Mit Gerhard Jäger schwingt jener Mann nun das Zepter, der für den letzten Meistertitel vor über zehn Jahren maßgeblich verantwortlich zeichnete", ist der Sektionsleiter von den Qualitäten des neuen Cheftrainers überzeugt. "Neben der Disziplin steht die Optimierung der Physis im Vordergrund. Wir wollen in der Rückrunde an die Leistung des letzten Frühjahres anknüpfen und zumindest die "Rote Laterne" abgeben, um dann in der kommenden Saison höhere Ziele anstreben zu können", gibt Christian Deisenhamer die Richtung vor.
Beim Trainingsauftakt Ende Januar wird Neo-Trainer Jäger möglicherweise den einen oder anderen Neuzugang begrüßen können. "Unsere Möglichkeiten sind zwar limitiert, wir halten aber Ausschau nach möglichen Verstärkungen und hoffen, ein, zwei Spieler für uns gewinnen zu können. Das bestehende Personal möchten wir halten, sodass der Kader über den Winter anwachsen sollte", sagt der Sektionsleiter.
Günter Schlenkrich
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