2. Klasse

Nach zwei letzten Plätzen, Zuversicht in Kirchberg/Donau

Im Vorjahr kam die TSU Kirchberg/Donau als Letzter ins Ziel und zierte auch in der abgelaufenen Saison der 2. Klasse Nord-West das Ende der Tabelle. "Es war nicht viel mehr zu erwarten, sportlich wären wir die Rote Laterne aber losgeworden", spricht Sportchef Ronny Hintringer die Union St. Peter an, der am "grünen Tisch" drei Punkte zugesprochen wurden und deshalb vor der TSU landete. "Grundsätzlich sind wir nicht unzufrieden, zumal in einigen Bereichen eine Steigerung zu erkennen war und die hohen Niederlagen weniger geworden sind".

 

Nur zwei Saisonsiege

Das Schlusslicht feierte auf eigener Anlage und in der Fremde jeweils nur einen Sieg und musste in den übrigen 22 Spielen den Platz 19 Mal als Verlierer verlassen. "Diese Bilanz ist nicht berauschend, aber zum einen haben wir heuer drei Punkte mehr gesammelt als im Vorjahr, und zum anderen konnten wir das Torverhältnis etwas positiver gestalten", spricht dert Sportchef die Tatsache an, dass zwei Mannschaften mehr Gegentore kassierten. Die TSU erzielte jedoch nur 18 Treffer und stellte die schwächste Offensive der Liga. "Aiuch wenn wir die Rote Laterne nicht losgeworden sind, konnten wir in einigen Spielen durchaus mithalten, auch wenn wir nicht allzu oft gepunktet haben", so Hintringer. 

 

Eigengewächs kehrt nach Kirchberg zurück

Während kein Spieler den Verein verlässt, kehrt mit Martin Hofer (Julbach) eine Eigengewächs wieder zu seinem Stammverein zurück. "Von seiner Rückkehr erwarten wir uns einiges. Auch wenn Martin in der Bezirksliga zumeist in der Defensive agiert hat, ist er für uns für den Spielaufbau verantwortlich und soll im Mittelfeld die Fäden ziehen", weiß Ronny Hintringer. "Darüberhinaus wollen wir die Offensivschwäche beheben und sehen uns nach einem Stürmer um. Mehr wird im Sommer voraussichtlich nicht passieren".

 

Einstelligen Tabellenplatz im Visier

Nach zwei letzten Plätzen wollen die Mannen von Trainer Thomas Mühlparzer in der kommenden Saison das Tabellenende verlassen. "Auch aufgrund der Rückkehr von Martin Hofer blicken wir der neuen Meisterschaft zu versichtlich entgegen. Wir wollen nicht nur die Rote Laterne abgeben, sondern in der Tabelle die eine oder andere Mannschaft überholen und streben einen einstelligen Tabellenplatz an", meint der Sportchef. "Nach der kleinen Steigerung im letzten Jahr wollen wir uns weiter festigen und konkurrenzfähig sein. Ich denke, wir sind auf einem guten Weg".

 

Wahl zum Spieler der Saison 2017/18

Transferliste

 

Günter Schlenkrich

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