2. Klasse West-Nord

Haderer-Doppelpack beschert Union St. Willibald vierten Sieg in Serie

Der ATSV HandyShop Schärding empfing am Samstagnachmittag in der 2. Klasse West-Nord die Union Guschlbauer St. Willibald. Die Gästeelf von Trainer Anton Jäger ließ es zuletzt ordentlich krachen und erzielte in den vergangenen drei Runden nicht weniger als 20 Tore. Am Rudi Breidt Platz ließ es die Union ruhiger angehen, denoch setzten sich Kapitän Patrick Hafner und Co. mit 2:0 durch und fuhren den vierten "Dreier" in Serie ein. Der ATSV hingegen musste nach zwei Siegen am Stück im Frühjahr die vierte Niederlage einstecken.


Keine Tore in Halbzeit eins

Rund 150 Besucher bekamen ein intensives Duell zu sehen. Die Heimeölf von Trainer Björn Friedl stützte sich auf eine kompakte Hintermannschaft, weshalb die St. Willibalder Torfabrik nicht auf Touren kam. Dennoch hätten die formstarken Gäste in einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel in Führung gehen können, Schüsse von Jakub Krivacek und Daniel Haderer strichen aber knapp am Schärdinger Gehäuse vorbei. Da Gästegoalie Christopher Markl eine Top-Chance des ATSV zunichte machte, ging es torlos in die Pause.

Ingo Haderer schnürt Doppelpack

Nach dem Wiederanpfiff von Schiedsrichter Labmayer nahm die Jäger-Elf das Heft in die Hand und bestimmte im zweiten Durchgang das Geschehen. Die Union spielte druckvoll nach vorne und kreierte auch einige Chancen, an deren Verwertung haperte es zunächst jedoch. Kurz nachdem Krivacek die Stange getroffen hatte, stellten die Gäste am Beginn der Schlussviertelstunde die Weichen auf Sieg. Nach einem Pass vomn Florian Brunnbauer brachte Ingo Haderer, der von Coach Jäger vom rechten Flügel ins Angriffszentrum beordert wurde, die Union in Front. Drei Minuten später musste ATSV-Schlussmann Lukas Reiterer abermals hinter sich greifen. Die Gäste eroberten den Ball iund schalteten schnell um. Ingo Haderer wurde freigespielt, der Angreifer fackelte nicht lange und fixierte den 2:0-Auswärtssieg der Union St. Willibald.

Anton Jäger, Trainer Union St. Willibald:
"In der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan. Nach dem Wechsel haben wir das Spiel aber dominiert und konnten einen verdienten Sieg feiern. Seit geraumer Zeit läuft es ausgezeichnet, für einen Aufstiegsplatz wird es vermutlich aber nicht reichen. In Hinblick auf die nächste Saison wollen wir unseren guten Lauf aber fortsetzen".

 

Die Besten:  Ingo Haderer und Christoph Jäger (beide St. Willibald)

 

Günter Schlenkrich

 

 

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