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In dieser Begegnung sollte der Heimvorteil den Ausschlag geben. ASK Kottingbrunn lag drei Punkte vor seinem heutigen Gegner, dem SV Würmla. Letztendlich wurde es ein Spiel der verkehrten Welt. Würmla war über weite Strecken die tonangebende Mannschaft. Sie schafften es jedoch nicht das Leder ins Rechteckige zu befördern. Die Gastgeber waren heute in Puncto Effektivität einfach nicht zu übertreffen. Vier Treffer aus fünf Torchancen waren hier einfach genial. Dazu war ein Treffer nach dem anderen der Kategorie "Sehenswert" zuzuordnen. Auch Trainer Markus Sukalia gab zu, dass heute der Gegner die bessere Elf auf dem Platz war.
Mit erstem Angriff zur Führung
Die Gastgeber kamen nur
sehr schwer in die Gänge. Anders hingegen die Elf von Wolfgang
Prochaska. Druckvoll ließen sie ihren Gegner kaum Luft zum Atmen. Aber
wie schon zu oft in dieser Saison fehlte der „Knipser“ an allen Ecken
und Enden. Gligorije Asanin traf nur die Innenstange. Philip
Grubmüllers Ball aus kurzer Distanz wird in Kottingbrunn noch immer
gesucht. Danach führte der erste Angriff gleich zur Führung der
Gastgeber. Domagoj Duspara legt ideal für Florent Thaci ab, der trifft
zum 1:0. Würmla lässt sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen und spielt
weiter mit Druck und Pressing nach vorne. Doch wieder war ein Treffer
ans Metall die einzige Ausbeute. Anders hingegen Kottingbrunn. Zweiter
Angriff und es stand 2:0. Manuel Byslovsky verwertet die Vorlage von
Lukas Gunzinam sicher.
Würmla drückte - Gastgeber trafen
Nach
Wiederbeginn ändert sich das Bild auf dem Rasen kaum. Würmla drückte und
stürmte auf den Anschluss-Treffer - nur gelingen wollte dieser einfach
nicht. So war es den am heutigen Abend sehr effizienten Heimischen
vorbehalten, Tore zu erzielen. Lukas Gunzinam beim 2:0 noch Vorbereiter,
traf nun in Minute 68 selbst. Somit war das Spiel für die Sukalia-Elf
gelaufen. Der eingewechselte Dominik Strebinger traf kurz vor
Spielschluss noch per Kopf zum 4:0-Endstand.
Markus Sukalia, Trainer
ASK Kottingbrunn: „Ich muss zugeben, dass heute Würmla die bessere Elf
stellte. Sie waren sehr druckvoll unterwegs und wir hatten bei ihren
Möglichkeiten das Glück auf unserer Seite. Wir selbst kamen nur sehr
schwer auf Touren. Doch auch wir waren schon in einigen Begegnungen die
bessere Elf und habne verloren. Heute hat sich das Glück zu unseren Gunsten
gedreht.“
Wolfgang Prochaska, Trainer SV Würmla: “Eigentlich
unglaublich, aber wahr, heute von einer besseren Mannschaft zu sprechen
obwohl wir mit 0:4 verloren haben. Ich habe nach einem 0:2
Pausenrückstand meine Mannschaft sogar gelobt, dass dies eine der besten
Spielhälften war seit ich hier im Amt bin. Natürlich muss man Markus
Sukalia zu der Qualität seiner Offensive gratulieren. Bei uns stehen
leider einige Spieler in der Mannschaft, deren die Reife und das Zeug für
die 1.Landesliga fehlen. Ich hoffe im Winter Qualität holen zu können,
um im Frühjahr das Feld von hinten aufrollen zu können.“ von Robert Simperler