Von Beginn weg war diese Begegnung sehr ausgeglichen, Chancen waren in der Anfangsphase Mangelware. Das Spiel war geprägt von viel Kampf und Einsatz, beide Teams legten viel Wert darauf, defensiv gut zu stehen. Nach etwas mehr als einer halben Stunde gelang dem Gastgeber der Führungstreffer, Lukas Novacek köpfte zum 1:0 ein. Die Zwettler taten sich schwer gegen die dicht gestaffelte Defensive des SK Schwadorf, kamen nur zu wenigen Möglichkeiten und mussten deshalb auch mit einem 1:0-Rückstand den Gang zur Pause in die Kabinen antreten.
Unmittelbar nach Wiederanpfiff erhöhte Schwadorf dann auf 2:0, als Marek Plichta einen Stanglpass humorlos verwertete. Der frühe Treffer spielte der Ivantschitz-Elf natürlich in die Karten, Zwettl stand in der Folge unter Zugzwang. Doch die Hintermannschaft der Heimischen hielt dem Druck stand und verwaltete die Führung geschickt. Zwettl schaffte es nicht mehr, den Anschlusstreffer zu erzielen und somit endete die Begegnung zwischen dem SK Schwadorf und dem SC Zwettl mit 2:0.
Ljubo Petrovic, Trainer SC Zwettl: „Die lange Pause war sicher auch ausschlaggebend für die Niederlage heute. Durch einen Standard und einen Konter sind wir in Rückstand geraten, aber wir haben das Spiel gemacht. Leider hatten wir auch nicht wirklich zwingende Torchancen, es fehlte einfach der Spielfluss. Ich war vor Beginn der Partie selbst neugierig, wie die Mannschaft die lange Pause umsetzt, aber man hat gesehen, dass man nicht auf Knopfdruck gute Leistungen bringen kann.“
Stimme von Schwadorf folgt!
Stefan Fastlabend
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