Frühe Führung des SKN St. Pölten
Die Juniors aus St. Pölten kamen vor 400 Zusehern besser ins Spiel, Ardagger fand anfangs nicht recht in die Partie und musste früh einen Rückstand hinnehmen. In der vierten Minute schoss Marco Talir nach einem Ballverlust der SCU Ardagger zum 1:0 ein. Doch mit Fortdauer des Spiels wurden die Heimischen stärker und fanden gute Einschussmöglichkeiten vor, doch Lukas Schwaiger bewahrte mit der einen oder anderen Glanzparade sein Team vor einem Gegentor und konnte das 1:0 in die Halbzeitpause retten.
Verdienter Ausgleich fiel in Schlussphase
Nach dem Seitenwechsel verlief das Spiel relativ ausgeglichen, beide Teams waren bemüht und spielten nach vorne, die besseren Möglichkeiten hatte aber die Zeitlhofer-Elf. Der verdiente Ausgleich fiel aber erst in der Schlussphase, als Referee Wandl nach einem Handspiel auf Strafstoß entschied, den Marco Leovac trocken zum 1:1 verwandelte (86.). Danach hatte sowohl St. Pölten als auch Ardagger noch das 2:1 auf dem Fuß, doch die beiden Mannschaften trennten sich mit einem leistungsgerechten Unentschieden.
Thomas Nentwich, Co-Trainer SKN St. Pölten Amateure: “Für uns ist das in Summe ein gewonnener Punkt. Wir haben gut begonnen, aber nach einer Viertelstunde hat Ardagger umgestellt und damit sind wir nicht zurechtgekommen. Man hat immer das Gefühl gehabt, dass Ardagger mehr Spielanteile bekommt und in der Schlussphase fiel dann der nicht unverdiente Ausgleich. Natürlich ist das etwas unglücklich für uns verlaufen, aber wir haben einfach nicht unsere gewohnte Leistung gebracht, nehmen daher den einen Punkt mit und können damit auch leben.“
Beste Spieler: Lukas Schwaiger (TW)
Peter Zeitlhofer, Trainer SCU Ardagger: „Mit dem Spiel und dem Ergebnis bin ich zufrieden, das 1:1 ist auch verdient. Beim Gegentor hat in ein paar Situationen die nötige Konsequenz gefehlt, zu diesem Zeitpunkt waren wir auch noch nicht ganz im Spiel. Trotz des Rückstandes haben wir uns nicht aus der Ruhe bringen lassen und hatten in der ersten Hälfte schon gute Chancen, leider hat die Effektivität gefehlt. In der zweiten Halbzeit war es dann ein ausgeglichenes und spannendes Spiel. Nach dem Ausgleich hätten beide Teams noch in Führung gehen können, doch das Remis ist sicher gerecht.“
Beste Spieler: Gernot Krimberger (DM)
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