Nachdem man im Vorjahr nur aufgrund der um drei Treffer schlechteren Tordifferenz den Gang in die 2. Klasse Mitte antreten musste, läuft es zurzeit für die ASKÖ Blaue Elf Linz beim Projekt Wiederaufstieg nach Wunsch und man überwintert auf dem zweiten Tabellenplatz. Deshalb zieht Sektionsleiter Heinz Pangerl auch eine überaus positive Herbstbilanz.
„Die Halbsaison verlief sehr zufriedenstellend und wir stehen mit unserer jungen Mannschaft auf einem Tabellenrang, den wir auch im Juni noch innehaben wollen. Wir hatten einige wenige Umfaller und diese haben wir uns leider selbst zuzuschreiben, denn wir hätten keines der Spiele im Herbst verlieren müssen. Dies ist auf die noch fehlende Routine zurückzuführen, doch ich bin zuversichtlich, dass sich unsere Jungen im weiteren Meisterschaftsverlauf noch besser verkaufen werden. Im Frühjahr konnten wir bisher immer noch einen Zahn zulegen und ich hoffe, dass das auch heuer wieder so sein wird“, so der Sektionsleiter.
"Wollen bis zum Schluss an der Spitze dran bleiben"
Die Offensive der Lengauer-Elf hat das Visier bisher sehr gut eingestellt und hat mit 48 Volltreffern auch die meisten Tore aller Vereine in der 2. Klasse Mitte erzielt und Dominik Neuhold führt, auch begünstigt durch vier verwandelte Elfmeter, gemeinsam mit Jürgen Hartl von Babenberg, mit 13 Treffern die Schützenliste mit an. „Nachdem auch die anderen Mannschaften noch Punkte lassen werden, glaube ich, dass wir bis zum Schluss ganze vorne mitmischen und ein gehöriges Wörtchen um den Aufstieg mitreden werden“, blickt Prangerl optimistisch ins Frühjahr.
Ruhige Transferzeit
"Mitte Jänner nehmen wir auf Kunstrasen wieder das Training auf, ein Trainingslager ist in der Vorbereitungszeit dabei aber nicht geplant. Auf dem Transfermarkt wird es mit ziemlicher Sicherheit ruhig bleiben bei uns, bisher habe ich von keinem Spieler Abwanderungsgedanken vernommen. Sollte sich bei uns ein Akteur melden sind wir natürlich gesprächsbereit aber momentan sieht es so aus, dass wir unverändert in die Frühjahrssaison starten“, erklärt Heinz Prangerl.
Harald Rudelstorfer
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