St. Martin/Traun: "Konnten Erwartungen nicht erfüllen"

altAm enttäuschenden zehnten Tabellenplatz muss der ATSV St. Martin/Traun in der 2. Klasse Mitte überwintern, möchte nun in der Rückrunde den eigenen Erwartungen gerecht werden und in der Tabelle noch einige Plätze gut machen. Im Gespräch mit unterhaus.at nimmt Sektionsleiter-Stellvertreter Andreas Pavlik zu möglichen Kaderveränderungen Stellung und hofft, dass sich im Frühjahr eine schlagkräftige Mannschaft für die nächste Saison entwickelt.

Ziel nicht erreicht
„Wir haben eigentlich eine Platzierung im vorderen Drittel der Tabelle angestrebt, leider ist es uns  im bisherigen Saisonverlauf nicht gelungen, diese Erwartungen zu erfüllen. Wir haben zu viele individuelle Fehler gemacht - vor allem in der Abwehr - und deshalb auch viele Gegentore kassiert. Aber auch mit der Chancenauswertung können wir nicht ganz zufrieden sein“, weiß Pavlik wo der Schuh drückt. Auch wenn es im Herbst nicht geklappt wie gewünscht geklappt hat, wird der Blick weiter nach vorne gerichtet.  Da die Mannschaft von Trainer Werner Schmid drei der letzten fünf Partien gewinnen konnte, geht man mit einem positiven Gefühl ins Frühjahr: „Wir wollen in der Rückrunde auf jeden Fall punktemäßig zulegen und noch einige Plätze gut machen. Ich denke, dass wir durchaus das Potenzial haben um mehr Spiele zu gewinnen als bisher“, ist Andreas Pavlik überzeugt.    
Kaderveränderungen möglich
Der Kader im Frühjahr könnte einige Veränderungen mit sich bringen. Zwar ist noch nicht fix ob und welche Neuzugänge es über den Winter geben wird, aber Handlungsbedarf ist in St. Martin durchaus gegeben.  „Wir würden uns gerne in der Abwehr und im Sturm verstärken, weshalb es durchaus sein kann, dass neue Spieler zu uns stoßen. Aber natürlich muss das gut überlegt sein, müssen wir zudem auch noch abwarten ob die aktuellen Spieler alle bei uns bleiben“, erklärt der Funktionär die Transferpolitik des Vereins.

Nächste Saison bereits im Fokus
Sportlich geht es im Winter für die Spieler mit Trainingseinheiten in der Halle weiter. Zudem soll auch die Physis verbessert werden,  um die angestrebte Rangverbesserung auch erreichen zu können. Anfang Februar bittet Trainer Schmid zum Auftakt der Vorbereitung. Dabei halten die Trauner, statt einem Trainingslager, ein Trainingswochenende auf der eigenen Anlage ab, um so flexibler auf die Arbeitszeiten einiger Spieler reagieren zu können. In der Frühjahrssaison will man dann die Aufmerksamkeit auch schon ein wenig auf das  nächste Spieljahr richten.  „Wir werden natürlich versuchen, die Mannschaft auch schon für die kommende Saison aufzubauen, damit wir dann von Beginn an eine bessere Rolle in der Meisterschaft spielen können. Man muss aber erst abwarten welche Veränderungen sich jetzt im Winter und dann im Sommer ergeben werden“, erklärt Andreas Pavlik.


Lukas Hörtenhuber

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