Mit einer bitteren 0:3-Heimpleite gegen Nachzügler Windhaag ist in der vorletzten Runde der Aufstiegstraum geplatzt. "Wir haben zwar insgesamt 77 Tore erzielt - die meisten der Liga - konnten aber während der gesamten Saison zahlreiche Chancen nicht nutzen, so auch gegen Windhaag. Im letzten Spiel, beim Unentschieden in Leopoldschlag, war dann die Luft heraußen", weiß Pröll, der sich - trotz der Pleite gegen Windhaag - über die enorme Heimstärke seiner Mannschaft freuen konnte, konnten doch in der Wimberger Arena zehn von zwölf Spielen gewonnen und dabei 50 Tore erzielt werden. In der Fremde ist es beim Drittplatzierten hingegen nicht ganz so gut gelaufen.
Nach dem knapp verpassten Aufstiegsplatz möchte man auch in der kommenden Saison im Aufstiegsrennen ein ernstes Wort mitreden. "Natürlich wollen wir wieder ganz vorne dabei sein, aber das wird nicht einfach, ist doch unsere Liga sehr stark. Grundsätzlich trauen wir uns aber eine erneute Präsenz im Vorderfeld der Tabelle zu, wenngleich man verschieden Faktoren - wie Verletzungen oder das nötige Quäntchen Glück - nicht beeinflussen kann", so Pröll.
Nicht beeinflussen bzw. verhindern konnten die Lasberger auch den Wechsel von Mario Gratzl in Richtung Neumarkt/Mühlkreis. "Mit dem Abgang des Mittelfeldspielers haben wir nicht gerechnet, demzufolge schauen wir uns nach einem möglichen Ersatz um, wenngleich Transferaktivitäten im Sommer eigentlich keine geplant waren", sagt der Trainer, der am 9. Juli seinen Mannen zum Auftakt der Vorbereitung versammeln wird. In der Aufbauzeit warten auf die Spieler wöchentlich vier bis fünf Einheiten.
Günter Schlenkrich
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