2. Klasse

St. Pantaleon/Erla daheim wieder eine Macht

Mit grenzenloser Zufriedenheit genießen die Verantwortlichen und Aktiven des SC St. Pantaleon-Erla die Winterpause der 2. Klasse Nord-Ost. Nach dem Abstieg absolvierte die Mannschaft von Trainer Helmut Mitter eine konstante Saison - war vor allem auf der Zielgeraden der Hinrunde bärenstark  und krönte sich mit vier Siegen in den letzten fünf Spielen zum Herbstmeister. Auf eigenem Platz waren die Niederösterreicher nicht zu knacken und konnten in sechs Heimspielen 16 Punkte einfahren. "Das hat uns besonders gut getan, denn nicht zuletzt aufgrund unserer Heimschwäche sind wir in der Vorsaison abgestiegen"", freut sich Sektionsleiterin Helga Wiesmayr über die wieder gewonnene Stärke vor heimischem Publikum.

Mit drei Punkten Vorsprung auf die beiden Verfolger ASKÖ Katsdorf und LASK JKU können sich die "Pantas" jedoch nicht auf den Lorbeeren ausruhen, wollen aber den erkämpften Aufstiegsplatz mit allen Mitteln verteidigen und im Sommer - nach einem kurzen Gastspiel - die 2. Klasse wieder verlassen. "Die Mannschaft hat eine tolle Herbstsaison gespielt, wir sind rundherum zufrieden. Es war ganz wichtig, dass wir das verkorkste Vorjahr rasch abhaken und aus den Köpfen verdrängen konnten", so Wiesmayr.

"Im Gegensatz zur letzten Saison sind wir dieses Mal beinahe verletzungsfrei geblieben - wenn es läuft, dann passt eben alles", freut sich die Sektionsleiterin, die sich derzeit auch um die Talente keine Sorgen macht. "In den letzten Jahren haben wir immer wieder unsere besten Spieler verloren. Wie es aussieht, wird uns im Winter kein Spieler verlassen - im Sommer müssen wir aber wohl wieder um das eine oder andere Talent bangen", sagt Wiesmayr, nachdem vor Jahresfrist Jung-Stürmer David Furchtlehner, der im Herbst 13 Tore erzielen konnte, von Regionalligist St. Florian umworben wurde.

"Im Winter sind keine Transfers geplant, wir gehen mit dem bestehenden Kader, der sich bestens bewährt hat, in die entscheidende Phase der Meisterschaft und hoffen, dass wir den sofortigen Wiederaufstieg schaffen", ist Helga Wiesmayr guter Dinge. Nach nur wenigen Wochen Pause nehmen die Niederösterreicher im Dezember das Hallentraining auf und bereiten sich dann ab Ende Januar intensiv auf den Aufstiegskampf vor.

Günter Schlenkrich

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