Nach dem Anpfiff von Schiedsrichterr Grohe bekamen die Zuschauer eine ungemein aggressive und kampfstarke Unger-Elf zu sehen, boten die Hausherren dem Team von Trainer Kurt Schwarzlmüller Paroli. Das Spiel der Steyrer kam nicht wie gewünscht in Fahrt, wenngleich die Gäste keine schlechte Leistung ablieferten und zudem auch einige Möglichkeiten vorfanden. Nachdem der starke Manuel Martic sowie Ivan Jajalo gute Chancen nicht nutzen konnten, ging es torlos in die Pause.
Im zweiten Durchgang übernahm die Schwarzlmüller-Elf zusehends das Kommando, gerieten die Hausherren immer mehr unter Druck. Zudem mussten die Waldneukirchener dem laufintensiven Spiel in den ersten 45 Minuten Tribut zollen. Obwohl den Gästen aus dem Spiel heraus zunächst kein Treffer gelang, war die Partie nach 70 Minuten entschieden. Zehn Minuten nachdem Martic einen Freistoß aus rund 25 Metern im linken unteren Eck versenkt hatte, durften die Steyrer - erneut nach einem ruhenden Ball - abermals jubeln. Wieder war es Martic, der knapp außerhalb der Strafraumgrenze Maß nahm und auf 0:2 stellte. Damit war die Moral der Unger-Elf gebrochen. In der Nachspielzeit schlugen die Steyrer noch einmal zu, als Jajalo nach einem weiten Pass den Ball verlängerte, das Leder Denis Rosca genau in den Lauf spielte und der rechte Mittelfeldspieler alleine vor Torwart Roland Schörkhuber keine Mühe hatte, den 0:3-Endstand zu besiegeln.
Roland Aigner, Co-Trainer SK Vorwärts Steyr 1b:
"Auch wenn die Leistung unserer Mannschaft nicht schlecht war, hat uns der engagierte Gegner in der ersten Halbzeit das Leben schwer gemacht. Nach dem Wechsel konnte Waldneukirchen unserem schnellen Spiel nichts mehr entgegensetzen und dem Druck letztendlich nicht standhalten. Auch wenn es Standards waren, die das Spiel entschieden haben, war der Sieg am Ende verdient."
Günter Schlenkrich
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