Mit insgesamt 34 Gegentreffern kassierte der ATSV Stein die zweitmeisten der Liga - nur bei Nachzügler Waldneukirchen schlug es noch öfter ein. "Die Erwartungshaltung war eher gering, aber wir wollten uns im guten Mittelfeld der Tabelle präsentieren, weshalb das Abschneiden auch nicht zufriedenstellend ist", erklärt der Sektionsleiter. Nachdem Coach Helmut Anselgruber inzwischen wieder im Nachwuchs tätig ist, schwingt mit Rudolf Stadlbauer ein Trainerfuchs das Zepter. "Stadlbauer wird die Mannschaft auch im Frühjahr betreuen", so Huber.
Obwohl man nur durch vier Punkte vom vorletzten Platz getrennt ist, strebt der ATSV Stein eine Steigerung an. "Auch wenn die Saison mehr oder weniger schon gelaufen ist, können wir das Saisonziel noch erreichen, ist mit einer guten Rückrunde der sechste Platz durchaus noch möglich. Zuerst müssen die Leistungen jedoch stabilisiert werden und der Pfeil wieder nach oben zeigen, um dann in der nächsten Saison angreifen zu können", meint der Sektionsleiter.
Der Kader wird sich über den Winter voraussichtlich nur unwesentlich verändern, will es Gregor Gollner nach einer Auszeit wieder wissen. "Aus heutiger Sicht sind keine Transferaktivitäten zu erwarten, wird das aktuelle Personal versuchen, die Leistungskurve anzuheben", sagt Wolfgang Huber. Am 1. Februar beginnt die Vorbereitung, knapp drei Wochen später steht bereits ein Trainingslager auf dem Programm, welches im burgenländischen Ollersdorf abgehalten wird.
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