2. Klasse

Union Maria Neustift nimmt obere Tabellenhälfte ins Visier

In der vergangenen Saison kam die Union Maria Neustift nur als Vorletzter ins Ziel und war von der "Roten Laterne" lediglich durch einen einzigen Punkt getrennt. In der aktuellen Spielzeit der 2. Klasse Ost zeigt im Ennstal der Pfeil vorsichtig nach oben, beendeten die Mannen von Trainer Roland Aigner, der seit letzten Winter die Verantwortung trägt, die Hinrunde am neunten Rang und konnten sich vom Ende der Tabelle ein wenig Luft verschaffen. "Die erhoffte Steigerung ist eingetreten, konnten uns vom Tabellenende entfernen und sind demnach mit dem bisherigen Abschneiden durchaus zufrieden", erklärt Sektionsleiter Martin Steinparzer.

 

Ordentliche Defensive, aber nur 18 Union-Treffer

Auf eigener Anlage und in der Fremde feierten die Kicker aus dem Wallfahrtsort jeweils zwei Siege. Lediglich zwei Teams trafen weniger oft ins Schwarze, aber auch nur fünf Mannschaften kassierten weniger Gegentore. "Es ist besonders erfreulich, dass wir die vielen Gegentore aus den vergangenen Jahren im Herbst auf ein erträgliches Maß minimieren konnten. Zudem ist es, im Gegensatz zum Vorjahr gelungen, uns aus dem Kampf gegen die Rote Laterne rauszuhalten", so Steinparzer. "Wir sind nun wieder absolut konkurrenzfähig und in einer engen und ausgeglichenen Liga wieder ganz gut dabei. Auch wenn in der Offensive Luft nach oben vorhanden ist, war in der Hinrunde in Summe eine Leistungssteigerung zu erkennen".

Keine Transfers - Trainingslager im Burgenland

Im Traunviertel wird am 31. Jänner die Vorbereitung in Angriff genommen. In den Semesterferien steht ein Trainingslager in Steinbrunn auf dem Programm. Die Reise ins Burgenland werden die "üblichen Verdächtigen" antreten. "Es waren und sind keine Transfers geplant und sehen uns im Winter nicht nach möglichen Verstärkungen um. Da auch keine Abgänge zu erwarten sind, werden wir mit einem unveränderten Kader in die zweite Meisterschaftshälfte gehen", spricht der Sektionsleiter von einer ruhigen Winterpause sowie ereignislosen Übertrittszeit.

"Der Sprung bis auf den fünften Rang ist möglich"

Den derzeit 13 am Konto stehenden Punkten möchte die Aigner-Elf im Frühjahr etliche weitere Zähler hinzufügen. "Wir konnten die Erwartungen in der Hinrunde erfüllen und nehmen uns auch für das neue Jahr einiges vor. Da in der Tabelle die Mannschaften eng beisammenliegen, geht es zunächst darum, nicht abzurutschen. Grundsätzlich orientieren wir uns jedoch nach oben und werden versuchen, in die obere Tabellenhälfte zu klettern", gibt Martin Steinparzer die Richtung vor. "Da die vor uns platzierten Teams in Reichweite sind, ist mit einer anstängen Performance in der Rückrunde der Sprung bis auf den fünften Rang möglich".

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