Ex-Pinsdorfer erzielt den Führungstreffer
Nach dem Anpfiff kommen die Gäste aus Pinsdorf besser ins Spiel und zeigen von Beginn an, dass sie eine der offensivstärksten Mannschaften der gesamten Liga sind. Nach etwa zehn Spielminuten gelingt es den Hausherren besser, die Angriffe der Gäste zu kontrollieren. Dadurch werden auch die Timelkamer in der Offensive stärker und kommen immer wieder gefährlich in die gegnerische Hälfte. Nach etwa einer halben Stunde wird den Timelkamern schließlich ein Freistoß aus einer aussichtsreichen Position zugesprochen. Nach einem langen Ball zur Mitte kommt schließlich Harald Holzinger, der frühere Goalgetter des ASKÖ Pinsdorf, an den Ball und überwindet mit einem Linksschuss ins lange Eck Miroslav Gligoric im Tor der Gäste. Mit diesem Treffer markierte er nicht nur die Führung, sondern zugleich den Halbzeitstand.
Elfmeterpfiff
Nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte versuchen es die Timelkamer mit einem schnellen Angriff. Von dieser Offensivaktion zeigen sich die Pinsdorfer Gäste überrascht, wodurch Michael Frischauf von Andreas Birlmüller nur noch mit einem Foul gestoppt werden kann. Schiedsrichterin Carola Kroiß zögert keine Sekunde und entscheidet auf Strafstoß und zeigt dem Pinsdorfer Abwehrspieler die gelbe Karte. Den darauffolgenden Elfmeter vergibt aber Florian Brandt, wodurch es zunächst beim Spielstand von 1:0 bleibt. In der 69. Minute gelingt dem TSV Timelkam schließlich das zweite Tor. Nach einem Schuss von Patrick Mayr steht Christian Nadegger goldrichtig und verwertet den Ball zum 2:0. Nur zwei Minuten später wird aber Matthias Stöckl nach einem Foul mit der zweiten gelben Karte vom Platz geschickt, wodurch die Pinsdorfer nochmals gefährlicher im Angriff wurden. Der Anschlusstreffer von Philipp Hamader durch einen gut geschossenen Freistoß fällt jedoch erst in der 92. Minute. Dadurch bleibt es beim Spielstand von 2:1.
Jochen Kriechbaum (Trainer, TSV Timelkam): "Die ersten zehn Minuten war Pinsdorf stärker. Dann ist es uns aber gelungen, ihre Offensivleute in den Griff zu bekommen und wir wurden stärker. Nach der gelb-roten Karte war es dann eine zerfahrene Partie."
Günther Schobesberger (Trainer, ASKÖ Pinsdorf): "Es war heute ein verdienter Sieg für Timelkam, wobei das Spiel meiner Meinung nach etwas zu hart geführt wurde."
Redaktion
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