Es ist von der ersten Minute weg ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene. In den ersten 20 Minuten kann Bad Ischl noch einigermaßen dagegenhalten, als Elvir Sumbuljevic in der 22. Minute nach Vorarbeit von Aurel Costinas zum 0:1 trifft, ist die Gegenwehr aber schon fast gebrochen. Nun rollt ein Angriff nach dem anderen auf das Bad Ischl-Tor zu. In der 33. Minute zieht erneut Sumbuljevic in den gegnerischen Sechzehner, wird von Tomislav Curic aber unsanft gebremst. Der Bad Ischler sieht für diesen Torraub die rote Karte, Viktor Hoffmann verwandelt den fälligen Elfmeter zum 0:2. Noch vor der Pause erhöhen Sumbuljevic und Peter Rastinger auf 0:4. Ein Ergebnis, das für Bad Ischl schmeichelnd ist, denn die Gäste vergeben noch zahlreiche Chancen auf eine höhere Führung. Im zweiten Durchgang macht die Schobesberger-Elf dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört hat, stellt durch Sumbuljevic und Costinas schnell auf 0:6. Martin Leitner gelingt zwar noch der Ehrentreffer für die Gastgeber, Andreas Birlmüller legt für Pinsdorf allerdings noch einmal nach und erzielt in der 83. Minute das 7:1 aus der Sicht der Gäste.
"Wir haben das Tempo sofort hoch gehalten und das Kommando übernommen. Nach dem 2:0 für uns war das Spiel eigentlich schon entschieden, wir hatten dann noch einige Chancen, um ein höheres Ergebnis zu erzielen. Es ist nur noch darum gegangen, wie hoch das Ergebnis ausfällt, das 7:1 geht in der Höhe absolut in Ordnung."
Milan Vidovic
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