Der letztjährige Herbstmeister ist auch in der aktuellen Saison im Aufstiegskampf wieder mittendrin und voll dabei, fehlen auf Tabellenführer Lohsburg nur vier Punkte und ist von einem möglichen Relegationsplatz lediglich durch einen Zähler getrennt. "Insgesamt können wir wieder zufrieden sein, wenngleich wir zu Saisonbeginn einige Schwierigkeiten hatten. Mit Fortdauer der Herbstsaison sind wir dann immer besser in Schwung gekommen und konnten uns letztendlich wieder im Vorderfeld der Tabelle präsentieren", so Schachl.
Aufgrund der enormen Ausgeglichenheit der Liga ist schon jetzt abzusehen, dass der zweiten Rang - aufgrund der geringen Punkteanzahl - am Ende wohl nicht zum Fix-Aufstieg reichen wird. "Ich denke, dass die beiden Erstplatzierten, Lohnsburg und Riegerting, die besten Karten auf den Meistertitel haben. Außer den beiden Nachzüglern haben aber noch alle Mannschaften mehr oder weniger große Chancen auf den zweiten Rang, einem Relegationsplatz", meint Schildorns Coach. "Sollten wir an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen können, ist im Frühjahr alles möglich - auch der Aufstieg."
Im Aufstiegskampf werden die Schildorner in der Rückrunde auf Florian Hangler, der zu Bezirksligist Diersbach wechselt, verzichten müssen. "Darüberhinaus sind keine Veränderungen zur erwarten, wird es im Winter auch keinen Neuzugang geben", sagt Günter Schachl, der seinen Kickern eine lange Winterpause gewährt, ehe am 27. Januar die Vorbereitung in Angriff genommen wird. Zuvor nimmt der Tabellendritte am Hallenturnier in Altheim teil. "In der Aufbauzeit halten wir auch ein Trainingslager ab und werden mit rund 30 Leuten nach Schielleiten reisen", so Schachl.
Günter Schlenkrich
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