Seekirchen trennt sich von Scharrer

Einenseekirchen sv Tag nach dem 1:1 gegen die Wacker Innsbruck Amateure trennt sich Westligist Seekirchen von seinem Trainer Markus Scharrer. Ausschlaggebend für diesen Schritt ist die negative sportliche Bilanz. Unter Scharrer konnten die Wallerseer im Jahr 2012 nur magere vier Siege holen und befinden sich nach 16 Runden wieder mitten im Abstiegskampf. Vorrübergehend übernimmt Co-Trainer Helmut Rottensteiner die Mannschaft, ein Nachfolger soll in der Winterpause präsentiert werden.

Nach zuletzt schwachen Ergebnissen war Seekirchen-Trainer Markus Scharrer schon unter Druck geraten. Nach dem mageren 1:1 gegen die Wacker Innsbruck Amateure zog der Verein am Sonntag die Konsequenzen und trennte sich von Trainer Markus Scharrer. "Wir können mit den Ergebnissen einfach nicht zufrieden sein. Die Entscheidung hatte eigentlich nicht mehr viel mit dem letzten Spiel zu tun", erklärt SVS-Obmann Toni Feldinger. Der Ex-Profi übernahm die Wallerseer im letzten Winter, brachte den Westligisten aber in seiner Zeit als Coach nie auf Kurs. In der Rückrunde der letzten Saison konnte der SVS keinen einzigen Sieg holen und schaffte den Klassenerhalt nur am "grünen Tisch". 

Bleibt Scharrer dem SVS erhalten?

Zu Beginn der neuen Saison lief es für Seekirchen gut, in den letzten Wochen setzte es aber einige bittere Niederlagen. In seiner Zeit als Trainer konnte Scharrer nur vier Siege holen. Bis ein Nachfolger gefunden ist übernimmt Co-Trainer Helmut Rottensteiner die Mannschaft. Geht es nach den SVS-Verantwortlichen soll Scharrer, der auch nicht nur als Kampfmannschafts-Trainer arbeitete, sondern sich auch um den Nachwuchs der Wallerseer kümmerte, die Arbeit mit den Talenten weiterführen, ob der Ex-Profi dieses Angebot annimmt steht noch nicht fest.