Austria fertigt St. Johann mit 4:0 ab

Mit einem klaren 4:0-Heimsieg gegen St. Johann verabschiedete sich Austria Salzburg am Samstag in die Winterpause. In den ersten 45 Minuten fanden die Heimsichen nur schwer ins Spiel und gingen nur durch ein Eigentor der Pongauer in Führung. Mit dem 2:0 von Michael Perlak platzte aber der Knoten und die Violetten spielten den Sieg locker nach Hause. Die Tore drei und vier erzielten Karim Onisiwo und Marko Vujic.

Vor rund 1200 Zuschauer findet Austria Salzburg gegen St. Johann nur schwer ins Spiel. Nach 21 Minuten können die Heimischen aber trotzdem das 1:0 bejubeln. Einen Stanglpass von Raimund Friedl bugsiert Johann Eder ins eigene Tor. Wenige Minuten nach dem Führungstreffer wird Marko Vujic im gegnerischen Strafraum gelegt, die Austria fordert einen Elfmeter, doch die Pfeife von Schiedsrichter Franz Maislinger bleibt stumm. "In der ersten Halbzeit haben wir nicht wirklich gut gespielt und sind glücklich in Führung gegangen", erklärt SVAS-Trainer Thomas Hofer. In der zweiten Halbzeit dominieren die Heimischen dann aber Spiel und erzielen nach 50 Minuten das 2:0: Rene Zia schickt Michael Perlak auf die Reise, der Mittelfeldspieler lässt sich die Chance nicht entgehen und stellt auf 2:0.

Austria klar besser

In der Folge sind die Heimischen die klar bessere Mannschaft, nach einer Stunde entscheiden die Hofer-Schützlinge das Spiel. Karim Onisiwo erhöht auf 3:0. "Danach hatten wir noch einige gute Chancen. Christoph Hübl hatte bei einem Stangenschuss Pech", so Hofer, der in der 84. Minute das 4:0 bejubeln kann: Marko Vujic stellt den Endstand her. "St. Johann steht hinten sehr gut und kann jede Mannschaft gefährden. Ich bin mit dem Ergebnis natürlich sehr zufrieden", erklärt Hofer, der für den Winter keine großen Kaderveränderungen ankündigt: "Die Mannschaft wird normalerweise so zusammenbleiben. Ein, zwei Spieler könnten uns vielleicht verlassen, sonst wird sich nicht viel tun." Nachdem Kufstein bei der SG Red Bull Juniors nicht über ein 0:0 hinauskam, überwintert die Austria auf Platz zwei. Auf Leader FC Liefering fehlen Vujic und Co. derzeit zwei Punkte.

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