Kapitän Michael Sauseng und Co nahmen sofort das Spielgeschehen in die Hand und versuchten offensiv Akzente zu setzen. Das gelang mehr als den Gästen aus Voitsberg lieb war. Schon nach fünf Minuten jubelten die Heimischen zum ersten Mal. Alexander Komericky setzte sich auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durch, Markus Reinegger stieg drüber und Christoph Gschiel brauchte den Ball nur mehr aus kurzer Distanz einschieben. Trainer Jürgen Auffingers Elf war durchaus geschockt vom frühen Rückstand. Man gewann ganz selten Zweikämpfe im Mittelfeld.
Auch in weiterer Folge wurden die Kalsdorfer immer wieder gefährlich. Das schnelle Passspiel der Hausherren machte den Gästen große Probleme, auch wenn die Mannschaft um Stefan Rieger das Spiel mit der Zeit besser in den
Gleiches Bild, fast gleicher Verlauf
Voitsberg warf alles nach vorne, was Räume für die Heimischen eröffente. Sie machten allerdings nichts daraus. In der 74. Spielminute kam es dann sogar noch dicker für den ASK. Emanuel Klug sah die gelb-rote Karte. Damit war die Partie endgültig gelaufen, auch wenn die ungleichen numerischen Verhältnisse nicht wirklich sichtbar waren. Der Treffer zum 4:1 war dann nur mehr Formsache. Bernhart traf aus kürzester Distanz zum Endstand.
SC Copacabana Kalsdorf - ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg 4:1 (2:1)
Tore: 1:0 Gschiel (5.), 2:0 Reinegger (17.), 2:1 Höller (32.), 3:1 Gschiel (49.), 4:1 Bernhart (90.)
Stimmen zum Spiel:
Christian Peintinger (Trainer Kalsdorf): "Natürlich kann man sich gegen einen vermeintlichen Titelaspiranten wie Voitsberg nichts Schöneres als einen Sieg wünschen. Wir haben nicht gewusst, wo wir genau stehen. In der Mannschaft steckt noch sehr viel Potential. Wir müssen aber noch hart arbeiten. Ich bin im Großen und Ganzen sehr zufrieden. Auch das Gegentor war eigentlich Zufall. Das Spiel meiner Mannschaft war absolut okay."
Franz Schauer (Sportlicher Leiter Kalsdorf): "Wir haben gut gespielt und mir hat gefallen, mit welcher Aggessivität wir ans Werk gegangen sind. So kann es weitergehen."
beste Spieler: Alexander Komericky, Christoph Gschiel
Formation: 4-4-2
Jürgen Auffinger (Trainer Voitsberg): "Kalsdorf ist eine gute Mannschaft. Das wussten wir. Sie waren zweikampfstärker. Wir sind schlecht ins Spiel gekommen und haben schnell Tore kassiert. Es hat heute alles zusammen gepasst. Wir müssen aus den Fehlern lernen. Wir haben am Sonntag schon das nächste Spiel im Steirer-Cup."
beste Spieler: keiner stach heraus
Formation: 4-4-2
von Martin Mandl
Fotoslide + Fotos: Martin Mandl
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