Trainer Kellner begann mit zwei Offensivkräften, Hejna und Körberl und die
ersten 10 Minuten gehörten den Schremsern. In Minute 4 schoss Cermak
einen Eckball ideal in den Strafraum und Hejna scheiterte nur knapp an
der Stange. Kurz darauf war es wieder Cermak, der mit schnellem Antritt
die Abwehr der Vösendorfer schlecht aussehen ließ und ideal in den
Strafraum passte, wo Masch nur knapp verstolperte. Bis auf einen Kopfball
von Reindl war in der Anfangsphase nicht viel von den Vösendorfern zu
sehen.
Wie aus dem nichts kam Vösendorf in der 20 Minute zum 1:0, ein Kopfball
von Aktas ging hoch über Goalie Jovanovic hinweg und landete im Tor.
Jetzt wurde die Partie noch hektischer und in Minute 25 zog Hofmann
in den Strafraum, wobei ein Vösendorfer mit der Hand den Ball erwischt.
Den daraus resultierenden Elfer verwertete Josef Hejna zum 1:1-Pausenstand.
In Hälfte 2 bekam das Schremser Publikum eher Schonkost geboten, beide
Mannschaften kamen zwar zu Chancen, aber es schaute nichts dabei heraus.
In Minute 70 dann ein Freistoß für Vösendorf, Entfernung ca. 30 m,
Wöhrer trat an, der Schuß ging durch die Mauer und Jovanovic konnte nur
noch zusehen, wie der Ball im Netz zappelte.
Daraufhin löste Schrems Trainer Kellner die Viererkette auf und brachte für den bisher stark kämpfenden Vujica den laufstarken Peichl. Eine
Drangphase der Schremser blieb unbelohnt und Vösendorf war in den
daraus resultierenden Kontern torgefährlich.
Nach 90 Minuten hieß es 3 Punkte für Vösendorf, keine für den ASV
Schrems. Ein Unentschieden wäre durchaus gerecht gewesen, beide
Mannschaften hatten zu keiner Zeit klein beigegeben und ein immenses
Laufpensum absolviert. Leider bewahrheitete sich auf Schremser Seite die
alte Weisheit "Tore die man nicht schießt, bekommt man".
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