1. NÖN-Landesliga

Vösendorf zurück auf der Siegerstraße

An diesem Freitagabend trafen der ASV Schrems und der ASV Vösendorf im Birkenstadtion aufeinander. Bei den Vösendorfern fehltevoesendorf.jpg schrems.jpgder gesperrte Spielgestalter Varnesevic, auf Seiten der Schremser war es Schiller der seine Sperre absitzen mußte. Weiters  stand Trainer Kellner der verletzte Petrovic nicht zur Verfügung dem im Spiel gegen die SKN Amateure ein komplizierter Nasenbeinbruch zugefügt wurde. Für beide Teams sollte es ein richtungsweisendes Spiel werden, zum einen mußten die Granitstädter sich für die 5:1 Schlappe beim SKN rehabilitieren, auf der anderen Seite die Vösendorfer für das wenig erfreuliche Unentschieden bei Haitzendorf. Mit dem 2:1-Erfolg landeten die Vösendorfer den erhofften Befreiungsschlag.

Trainer Kellner begann mit zwei Offensivkräften, Hejna und Körberl und die ersten 10 Minuten gehörten den Schremsern. In Minute 4 schoss Cermak einen Eckball ideal in den Strafraum und Hejna scheiterte nur knapp an der Stange. Kurz darauf war es wieder Cermak, der mit schnellem Antritt die Abwehr der Vösendorfer schlecht aussehen ließ und ideal in den Strafraum passte, wo Masch nur knapp verstolperte. Bis auf einen Kopfball von Reindl war in der Anfangsphase nicht viel von den Vösendorfern zu sehen.

Wie aus dem nichts kam Vösendorf in der 20 Minute zum 1:0, ein Kopfball von Aktas ging hoch über Goalie Jovanovic hinweg und landete im Tor. Jetzt wurde die Partie noch hektischer und in Minute 25 zog Hofmann in den Strafraum, wobei ein Vösendorfer mit der Hand den Ball erwischt. Den daraus resultierenden Elfer verwertete Josef Hejna zum 1:1-Pausenstand.

In Hälfte 2 bekam das Schremser Publikum eher Schonkost geboten, beide Mannschaften kamen zwar zu Chancen, aber es schaute nichts dabei heraus. In Minute 70 dann ein Freistoß für Vösendorf, Entfernung ca. 30 m, Wöhrer trat an, der Schuß ging durch die Mauer und Jovanovic konnte nur noch zusehen, wie der Ball im Netz zappelte.

Daraufhin löste Schrems Trainer Kellner die Viererkette auf und brachte für den bisher stark kämpfenden Vujica den laufstarken Peichl. Eine Drangphase der Schremser blieb unbelohnt und Vösendorf war in den daraus resultierenden Kontern torgefährlich.

Nach 90 Minuten hieß es 3 Punkte für Vösendorf, keine für den ASV Schrems. Ein Unentschieden wäre durchaus gerecht gewesen, beide Mannschaften hatten zu keiner Zeit klein beigegeben und ein immenses Laufpensum absolviert. Leider bewahrheitete sich auf Schremser Seite die alte Weisheit "Tore die man nicht schießt, bekommt man".


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