Alles in allem ist der Sportliche Leiter mit der Vorbereitung zufrieden, er beschreibt sie als „kurz und intensiv“. Bis auf Kapitän Koberger blieben alle Spieler verletzungsfrei. „Wir hoffen, dass Koberger noch bis Freitag fit wird“, so Schilcher, der guter Dinge ist, dass bis Freitag auch die letzten, kleinen Abstimmungsschwierigkeiten aus dem Weg geräumt werden.
Das erklärte Ziel ist, die Saison vom Vorjahr zu bestätigen und eventuell den einen oder anderen Punkt mehr zu machen. „Wir werden weiter auf unsere eigene Jugend bauen, in der Vorbereitung haben wieder ein paar junge Spieler aufgezeigt, auf die wir auch in der Meisterschaft verstärkt setzen werden“, erklärt Schilcher. Am Freitagabend empfängt der SV Langenrohr den ASC Götzendorf – sicher keine leichte Aufgabe für das junge Team von August Baumühlner...
Die Mannschaft präsentiere sich noch nicht so eingespielt, wie Prosenik das gern hätte, trotzdem gibt es für ihn keinen Grund zum meckern. „Wir brauchen Spiele, das dauert noch ein paar Runden, bis wir dann auf den gewünschten Level kommen, kompakt stehen und gut von Defensive auf Offensive und umgekehrt umschalten“, verdeutlicht der Coach. Die Erwartungen von Prosenik sind eine platzmäßige Verbesserung und ein Cupplatz. „Natürlich muss man schauen, ob alle fit sind und wie sich die Saison entwickelt, aber wir wollen dieses Ziel erreichen und uns auf jeden Fall verbessern“, expliziert Prosenik. Die erste Chance auf Punkte hat Leobendorf am Samstag in Spratzern beim Aufsteiger.
Mit der Vorbereitung zeigte sich der Trainer nur bedingt zufrieden. „Die Testspiele waren eher durchwachsen, aber das ist in der Vorbereitung nun mal so“, erklärt er. Manche Leistungen seien weniger gut gewesen, aber man dürfe das nicht allzu sehr dramatisieren. „Wir haben als Mannschaft noch Luft nach oben, aber ich bin mit der Vorbereitung nicht unzufrieden“, stellt Mählich klar. Auch bei dem einen oder anderen Neuzugang sieht der Coach noch Verbesserungsbedarf, das Potenzial ist laut ihm auf jeden Fall noch nicht ausgeschöpft. Am Freitagabend wartet mit dem heimstarken SV Waidhofen/Thaya die erste Bewährungsprobe für die Mählich-Elf, die natürlich optimal in die neue Saison starten will.
Mit der Vorbereitung zeigt sich Kernal größtenteils zufrieden. „Wir haben, vor allem was die Physis und die Intensität anbelangt, das durchgezogen, was wir durchziehen wollten. Zum Glück blieben alle großteils verletzungsfrei, einzig Filipovic, der auf einem guten Weg war, hat sich leider schwerer verletzt“, so der Mistelbacher Übungsleiter. Grundsätzlich ist der Coach vor allem mit seinen jungen Spielern sehr zufrieden, „obwohl alle noch nicht dort sind, wo sie sein können und wollen“. Mitunter ein Grund dafür ist für den Trainer die kurze Pause, in der nicht alles möglich war zu trainieren.
Die Testspiele verliefen nicht immer ganz nach Wunsch. „Einerseits bin ich zufrieden, weil wir viele Sachen gut umgesetzt haben, andererseits erzielten wir teils nicht so gute Ergebnisse“, nimmt Kernal zu den Vorbereitungspartien Stellung. Für ihn stehen die Ergebnisse aber ohnehin nicht an erster Stelle, „wichtig war, dass das, was wir umsetzen wollten, ganz gut geklappt hat“. Bereits am Donnerstag trifft der FC Mistelbach auswärts auf den SC Zwettl. „Wir werden sehen, was wir in den ersten Spielen mitnehmen können und danach werden wir uns weiter orientieren“, erklärt Kernal.
Trotzdem ist der Coach guter Dinge und zeigt sich relativ zufrieden. „Wir haben es gut geschafft, die Neuen zu integrieren, bei den Vorbereitungsspielen waren teilweise sehr gute Ansätze dabei, manches hat noch nicht ganz funktioniert, aber das ist normal“, ergänzt Doppler.
Froh ist Doppler auch darüber, dass bis auf einen Spieler alle von gröberen Verletzungen verschont blieben. Im morgigen Heimspiel erhofft sich der Trainer viele Zuseher und natürlich drei Punkte. „Mistelbach ist als Aufsteiger sehr unberechenbar und sicher kein einfacher Gegner“, weiß Doppler. Doch er ist guter Dinge, dass sein Team in diesem Heimspiel (Anm.: Donnerstag 08.08. in Zwettl) Punkte einfährt. Insgeheim erhofft sich Doppler eine ähnlich gute Saison wie die vorige. „Wir wollen uns im gesicherten Mittelfeld platzieren, vielleicht können wir um einen Cupplatz mitspielen, das wäre wunderbar“.
von Stefan Fastlabend
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