Vöcklabrucker Offensive vorerst ohne Durchschlagskraft
Von Beginn an übernahmen die Vöcklabrucker die Initiative und versuchten mit spielerischen Mitteln zum Erfolg zu kommen. Doch die dicht gestaffelten Hausherren
Klebl bringt Schwung über die rechte Seite
Nach dem Wechsel brachte Vöcklabrucks Trainer Sturm Sebastian Klebl für Jakob Krocker ins Spiel und damit mehr Schwung ins Getriebe. Die erste Chance von Hannes Grohs brachte jedoch nichts ein. Nach einer Stunde beinahe die Vorentscheidung, als nach einem schweren Vöcklabrucker Abwehrfehler Franz Wimmer alleine vor dem Tor an Göstegoalie Robert Bikic scheiterte. In Minute 67 bändigte Torwart Mayr einen Klebl-Schuss. Im Gegenzug wieder eine Riesenchance für die Heimischen, doch abermals konnte Wimmer den Vöcklabrucker Schlussmann nicht bezwingen.
Hektik und Ausgleich in der Schlussphase
Die heimische Abwehr stand nun unter Dauerdruck und versuchte mit allen Mitteln den Vorsprung über die Zeit zu bringen. In Minute 81 dann aber der Ausgleich: Nach einer Ecke von Kenjar versenkte Rechtsverteidiger Grohs den Ball zum 1:1 im Holzleithener Tor. In der Schlussphase hatten die Gäste mehrmals den Matchball am Fuß, konnten aber Torwart Mayr nicht mehr bezwingen, sodass der Vöcklabrucker SC mit einem 1:1-Unentschieden erstmals in dieser Saison Punkte abgeben musste. Die in diesem Spieljahr wesentlich stärkere Spielgemeinschaft verabsäumte es den Sack vorzeitig zuzumachen und eine ganz große Überraschung zu liefern.
Herbert Redhammer
Fotos: Rudolf Dannenbaum
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